mecklenburg_vorpommern
Dienstag, 06. August 2024, 18:30 Uhr
A19 bei Glasewitz, Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 44854

Das fliegende Segelboot auf der A19:
Kurioser Unfall auf dem Weg in den Urlaub - Anhängergespann schaukelt sich auf der Autobahn auf - Landrover überschlägt sich, 7,50 Meter langes Segelboot löst sich vom Trailer und schleudert durch die Luft auf die Mittelleitplanke, wo es beide Fahrrichtungen quer liegend blockiert - Unfallfahrer kommt leicht verletzt davon

Autofahrer spricht von Windböe, die für Unglück sorgte - Autobahn in beide Richtungen zeitweise voll gesperrt

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Datum: Dienstag, 06. August 2024, 18:30 Uhr

Ort: A19 bei Glasewitz, Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(ch) Sie waren auf dem Weg zur Ostsee, wollten sich in die Wellen stellen und über das Meer treiben – doch stattdessen wurde ihr Segelboot zum fliegenden Schiff. Auf der A19 fuhren drei Tschechen mit ihrem Landrover gen Rostock. Hinten angehangen hatten sie ein 7,50 Meter langes und 2,50 Meter breites Segelboot. Obwohl so wuchtig – oder womöglich gerade deswegen – wurde das Gespann von einer Windböe erfasst. Hänger und Zugwagen schaukelten sich immer mehr auf, ehe sich der Landrover samt Anhang überschlugen. Während das Auto auf dem Dach liegenblieb, löste sich das Boot vom Hänger und flog im hohen Bogen auf die Mittelleitplanke. Dort blieb es ausgerechnet quer liegen und blockierte beide Fahrtrichtungen. Während das Heck den Weg nach Rostock versperrte, schaute der Bug auf die Fahrbahn nach Berlin. Die Polizei sperrte beide Richtungen komplett, um das Boot zumindest rudimentär sichern zu können. Der Fahrer des Gespanns zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu, verweigerte aber einen Transport ins Krankenhaus. Die beiden anderen Insassen blieben unverletzt. Die Autobahn war über Stunden voll gesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 55.000 Euro.


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