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Sonntag, 21. Juli 2024, 22:00 Uhr
Ort: Bad Hindelang, Oberallgäu, Bayern
News-Nr.: 44766

3-Sterne-Hotel bei Starkregen geflutet - Blackout:
Trafo-Station überschwemmt – 180 Gäste sitzen plötzlich im Dunkeln – 12 Fahrzeuge von Gästen in Tiefgarage durch Schlamm-Wasser beschädigt – Angrenzender Fluss tritt während Unwetters über die Ufer – Wasser und Schlamm läuft bis in die Restaurant-Küche und steht rund 1,5 Meter hoch an der Tiefgaragen-Einfahrt (beides on tape)

Hotel-Chefin im O-Ton: „Wird ein kaltes Frühstück geben; der Kaffee fällt leider aus“ – Hotel wurde nicht evakuiert – Hotel-Chefin und Feuerwehr ausführlich im O-Ton – Feuerwehren und Technisches Hilfswerk im Einsatz – Stromversorgung soll am Montag wieder hergestellt werden

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Datum: Sonntag, 21. Juli 2024, 22:00 Uhr

Ort: Bad Hindelang, Oberallgäu, Bayern

 

(jb) Plötzlicher Starkregen hat am Sonntagabend ein Hotel im Oberallgäu schwer getroffen. Das 3-Sterne-Hotel „DIE GAMS“ ist durch den Starkregen eines angrenzenden Flusses voller Wasser gelaufen. Der Deutsche Wetterdienst hatte am Nachmittag im Bereich Oberallgäu vor Gewitter mit Starkregen gewarnt. Die Tiefgarage des Hotels lief schnell voller Wasser. 1,50 Meter hoch stand das Wasser und beschädigte 12 Fahrzeuge von Gästen. Eine Trafo-Station wurde überschwemmt. In der Folge fiel der Strom im gesamten Gebäude aus. Alle 180 Gästen saßen am Abend plötzlich im Dunkeln. Angela Lorenz vom Hotel „Die Gams“ ist optimistisch – am Montagmorgen gebe es keinen Kaffee zum Frühstück. Immerhin kalte Getränke wolle man anbieten. Die Stromversorgung soll im Lauf des Montags wieder hergestellt werden. Der Schaden in dem Sterne-Hotel ist jedoch beträchtlich: Lagerräume sowie die Restaurantküche wurden von den Wassermassen erfasst. Auch Stunden nach dem Starkregen waren Küche und Flure mit einer braunen Dreckschicht bedeckt. Hotel-Mitarbeiterin Lorenz ist dennoch glücklich: „Immerhin ist keinem was passiert.“ Andere Häuser in der Wohngegend blieben vom Unwetter verschont. Der starke Regen hat dort nur Gärten überschwemmt. Einsätze in Wohnhäusern habe es nicht gegeben, so die Feuerwehr.

 


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