Sattelzug kracht nach tödlichem Autobahn-Crash in Unfallstelle:
VW-Fahrer kommt von A 115 ab – Auto prallt gegen Bäume – Fahrer schwer in Wrack eingeklemmt – Notarzt kann nur noch Tod des Fahrers feststellen – 40-Tonner überfährt Absperr-Material hinter Unfallstelle – keine Einsatzkräfte verletzt
Auto schleuderte drei Meter tiefe Böschung hinab – Einsatzkräfte bergen leblosen Mann aus Auto – Polizei:“..Fahrer hatte kaum Überlebenschancen..."
Datum: Montag, 08. Juli 2024, 19:00 Uhr
Ort: A115 bei Potsdam, Brandenburg
(jb) Gleich zwei schwere Unfälle auf der A115 haben die Rettungskräfte am Montagabend in Atem gehalten. Ein Mensch wurde getötet, einige Rettungskräfte blieben bei einem Folgeunfall glücklicherweise unverletzt. Ein VW-Fahrer war laut Autobahnpolizei um kurz nach 19 Uhr aus bisher noch unbekannter Ursache nach rechts von der Autobahn zwischen dem Dreieck Potsdam Babelsberg und Kleinmachnow abgekommen. Der Volkswagen fuhr eine drei Meter tiefe Böschung herunter, prallte durch einen Wildschutzzaun in mehrere Bäume in einem beginnenden Waldstück. Die Fahrzeugfront wurde total zerstört – der Fahrer schwer eingeklemmt. Der kurze Zeit später eingetroffene Notarzt konnte nichts mehr für den Mann tun der alleine im Wagen unterwegs war. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in Fahrtrichtung Berlin. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Noch während der Unfallaufnahme kam es zu einem Zwischenfall: Ein Lasterfahrer übersah die Unfall-Absperrung und überfuhr Leitpfosten und Signalgeber der Autobahnpolizei. Der Sattelzug kam noch rechtzeitig vor den Einsatzkräften zum Stehen. Die Helfer wurden nicht verletzt; auch der Lkw-Fahrer blieb unversehrt. Die Beamten der Autobahnpolizei nahmen auch diesen Unfall auf. Mehrere Verkehrsleitkegel und Leuchtsignale wurden zerstört.
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