Das große Aufräumen beginnt - mit Tränen in den Augen:
Schäden lassen sich noch nicht beziffern - Unzählige Autos in den Fluten zerstört - Anwohner beginnen ihr übriges Hab und Gut auszuräumen und ihre Häuser zu säubern - Existenzängste aufgrund fehlender Versicherungen - Tonnenweise Sperrmüll nun vor den Häusern (on tape) - Kinder malen zwischen Müll und bekommen von den Sorgen ihrer Eltern nichts mit (on tape)
Wasser läuft aus geparkten Autos, die vom Hochwasser umschlossen wurden (on tape) - Menschen sind verzweifelt und erzählen von ihrer Lage in den Tönen: „Ich kann es den Leuten im Ahrtal jetzt unwahrscheinlich nachfühlen“
Datum: Samstag, 18. Mai 2024, 14:30 Uhr
Ort: Saarbrücken-Russhütte, Saarland
(ch) Am Samstagnachmittag strahlt die Sonne vom Himmel, als wenn nichts gewesen wäre. Doch in den Gesichtern der Menschen ist deutlich sichtbar, welch Schaden und Schmerz sie seit Freitagmorgen erleiden. Denn die Zerstörung nach dem katastrophalen Dauerregen und damit verbundenen Hochwasser ist überall sichtbar. Jetzt hat das große Aufräumen begonnen. Anwohner und Nachbarn packen gemeinsam an, um ihre Häuser von Wasser und Schlamm zu reinigen und das Hab und Gut zu retten, was noch zu retten ist. Dazu gehört auch, den eigenen Besitz wiederzufinden. Denn beispielsweise Mülltonnen wurden hunderte Meter weggeschwemmt, teilweise sogar Wohnwagen versetzt.
Völlig zerstört wurden hingegen unzählige Autos. Sie wurden von dem Hochwasser eingeschlossen und sind regelrecht abgesoffen. Die Menschen haben nun Angst um ihre Existenz, da manche nicht versichert waren. Viele trauern um verloren gegangene Familienerinnerungen. Nicht wenige sind während den Aufräumarbeiten den Tränen nah. Umso schöner ist es zu sehen, wie Kinder ganz unbeschwert auf der Straße spielen und mit Kreide malen. Sie haben von der Katastrophe zum Glück nicht viel mitbekommen.
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