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Montag, 13. Mai 2024, 17:00 Uhr
Gemmingen, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
News-Nr.: 44313

Heftiges Unwetter flutet ganze Gemeinde im Südwesten:
Kräftige Gewitterzelle entlädt sich ortsfest und setzt Gemeinde unter Wasser - Wassermassen und Schlamm sorgen für Überflutungen von Straßen und Häusern (on tape) - Feuerwehrleute und Anwohner stehen im völlig überfluteten und verschlammten Wohngebiet (beides on tape) -

Auch Feuerwehrhaus wird überflutet, Verkehr kommt auf überfluteten Straßen zum Erliegen, während im Nachbarort kein Tropfen fällt - Anwohner haben solch ein Unwetter im Ort noch nie erlebt, zahlreiche Betroffenen-Töne - Deutscher Wetterdienst warnt weiterhin vor schweren Unwettern im Wochenverlauf

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 13. Mai 2024, 17:00 Uhr

Ort: Gemmingen, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg

 

(ch) Es ist der Auftakt für eine äußerst gewitter- und regenreiche Unwetterwoche für den Südwesten Deutschlands. Am Abend zogen kräftige Gewitter über Teile Baden-Württembergs hinweg. Im Landkreis Heilbronn wurde die Gemeinde Gemmingen schwer getroffen. Starkregen überflutete großflächig die Straßen im Ortsgebiet.

In der 5.000 Einwohner Gemeinde verdunkelte sich am Montagabend der Himmel und eine kräftige Gewitterfront entlud sich. Dabei blieben die Wolken nahezu ortsfest. Die Folge: Heftiger Starkregen prasselte zu Boden. Auch Gewitter und Hagel bis zu zwei Zentimeter Korngröße entluden sich. Für die Kanalisation waren die vielen Wassermassen von rund 50 Litern innerhalb weniger Minuten zu viel.

Das braune Regenwasser schoss durch die Straßen der Gemeinde. Auch auf den Umgehungsstraßen war kurzzeitig Land unter, da Schlamm vom Acker auf die Fahrbahn gespült wurde. Die Polizei musste Teile der Gemminger Ortsstraßen sperren. Feuerwehren waren vielerorts im Dauereinsatz, um die Schäden zu beseitigen. 

Das Wasser suchte sich nicht nur seinen Weg auf den Straßen, wo der Verkehr zum Erliegen kam. Auch Tiefgaragen, unzählige Keller, Wohnhäuser und Geschäfte wurden von den Massen geflutet. Obwohl noch Mitarbeiter vor Ort, hatten diese keine Chance, dem Wasser Herr zu werden. In den letzten 35 Jahren hätten sie solch ein Unwetter noch nicht erlebt. Und es könnte nicht das letzte gewesen sein, wenn man auf die Wetterprognosen der kommenden Tage schaut.

 


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