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Freitag, 03. Mai 2024, ca. 12:00 Uhr
Glaadt, Landkreis Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz
News-Nr.: 44259

Am Tag nach dem Unwetter werden die Schäden erst richtig deutlich:
Etwa 40 Häuser in Glaadt überflutet - Anwohner mit Helfer mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten beschäftigt

Ort in der Eifel besonders schwer getroffen - Einige Häuser wurden bereits bei der Jahrhundertflut 2021 beschädigt und waren nun erneut betroffen - Feuerwehr hilft auf freiwilliger Basis - Aktuelle Bilder und O-Töne vom Freitag - "Wasser kam rasend schnell" - "Bin fassungslos, wie so schnell so viel Wasser durch die Straßen zieht" - "Bis 16 Uhr kein Regen und um 18:30 Uhr war alles zu spät" - "Müssen die ganze untere Etage ersetzen"

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Datum: Freitag, 03. Mai 2024, ca. 12:00 Uhr

Ort: Glaadt, Landkreis Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz

 

(ah) Nach dem Unwetter, das am Vortag die Eifel heimsuchte, werden am Freitag die Schäden erst richtig deutlich - auch in Glaadt, dem wohl stärksten betroffenen Ort, wo etwa 40 Häuser überflutet wurde. Zwar wurden offenbar die meisten Gebäude nicht in ihrer Substanz angegriffen, aber das hereinlaufende, sehr schlammige Wasser ließ in zahlreichen der betroffenen Häuser erhebliche Spuren zurück. Größere Probleme könnten jedoch die entstandenen Schäden an Brücken und Straßen bereiten.

Ab dem Freitagmorgen waren die Anwohner mit Reinigungs- und Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Feuerwehr hatte keinen offiziellen Einsatz mehr, half jedoch gern auf freiwilliger Basis. Für viele der Betroffenen kam das Unwetter so plötzlich, dass keine Chance zum Reagieren bestand. Der durch den Ort fleißende Bach stieg offenbar rasant an: "Bis 16 Uhr war kein Regen und um 18:30 Uhr war alles zu spät", so Marco Astenmacher, dessen Haus erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde: "Der Estrich muss raus, eue Bodenbeläge müssen her". Astenmacher ist einer derjenigen, die auch bei der Jahrhundertflut 2021 Schäden am Haus zu verzeichnen hatte. Nun muss wieder einiges an Arbeit investiert werden, um die betroffenen Bereiche zu renovieren. Unterstützung erhofft und erwartet er von seiner Versicherung: "2021 hat das super funktioniert".

Auch Bruno Kessler war vor drei Jahren bereits betroffen und musste danach viel an seinem Haus erneuern. Nun wurden seine Frau und er erneut stark getroffen: "Wir müssen die ganze untere Etage erneuern". Ob das Ehepaar jedoch noch die Kraft dazu hat, dann noch hier wohnen zu bleiben, stellt Kessler in Frage: "Wir überlegen, neu zu renovieren und das Haus zu verkaufen."

 

 


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