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Dienstag, 16. April 2024, 19:00 Uhr
Landstraße zw. Schloss Ricklingen und Garbsen, Region Hannover, Niedersachsen
News-Nr.: 44146

666PS-Lamborghini-Urus wird nach Baumcrash völlig zerfetzt:
Drei Insassen - darunter zwei Kinder - können noch lebend aus völlig zerstörtem Wrack gerettet werden - Beide Kinder in Lebensgefahr

Unfassbare Zerstörung auf Landstraße bei Hannover - Wagen bleibt 100 Meter weiter zerstört auf Seite liegen - Feuerwehr mit schwerem Gerät im Einsatz - Hubschrauber bringt Opfer in Klinik - Wagen hatte 666 PS und kostet neu über 400.000 Euro

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Datum: Dienstag, 16. April 2024, 19:00 Uhr

Ort: Landstraße zw. Schloss Ricklingen und Garbsen, Region Hannover, Niedersachsen

 

(gs) Am Dienstagabend ereignete sich auf der Landstraße zwischen Schloss Ricklingen und Garbsen in der Region Hannover, Niedersachsen, ein dramatischer Unfall mit einem Luxus-Sportwagen:: Ein Lamborghini-Urus (666PS, Neupreis über 400.000 Euro) kollidierte mit einem Baum und wurde dabei vollständig zerfetzt. Der Wagen fing zunächst Feuer und blieb auf Seite liegen. In dem Wrack befanden sich dem dem 39-jährigren Fahrer noch seine beiden Kinder - ein fünfjähriger Junge und seine 10-jährige Schwester. Trotz der unfassbaren Zerstörung konnten alle Insassen noch lebend aus dem Fahrzeug gerettet werden, wobei beide Kinder in Lebensgefahr schweben. Der Wagen blieb etwa 100 Meter weiter zerstört auf der Seite liegen. Ein Hubschrauber brachte den Jungen in eine Klinik zur weiteren medizinischen Versorgung. Vater und Tochter wurden mit Rettungswagen transportiert. Die Polizei versucht nun anhand der Unfallspuren die Geschwindigkeit zu rekonstruieren, erlaubt waren 70 km/h, Nach erster Lage war der Wagen offenbar aus einer langgezogenen Rechtskurve getragen worden und gegen einen Baum geprallt.

Update 17.04.: Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 39-jährige Fahrer eines Lamborghini gegen 19:25 Uhr auf der Burgstraße (K 341) in Richtung Schloß Ricklingen unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Hannoveraner mit seinem Pkw in einer langgezogenen Rechtskurve zunächst nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte anschließend gegen einen auf der rechten Fahrbahnseite befindlichen Baum. Von dort aus rutschte der Wagen noch etwa 90 Meter über die Fahrbahn, wo er schließlich auf der Seite liegend zum Stillstand kam.

Durch den Aufprall wurde der fünfjährige Junge von der Rückbank aus dem Auto in den Grünstreifen geschleudert. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-jährige Mann und das zehnjährige Mädchen (Beifahrerin) wurden (von der Feuerwehr/ Ersthelfern)aus dem Fahrzeug befreit. Der schwer verletzte Hannoveraner und seine
lebensgefährlich verletzte Tochter wurden ebenfalls in Krankenhäuser transportiert.
Vor Ort ergab sich für die eingesetzten Polizeikräfte der Verdacht, dass der 39-jährige Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss stehen könnte. Dem Hannoveraner wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis liegt der Polizei nicht vor. Außerdem beschlagnahmte die Polizei den Führerschein des Mannes zur Vorbereitung der gerichtlichen Einziehung. Von der Staatsanwaltschaft Hannover wurde die Auslesung des Unfalldatenspeichers angeordnet und die Erstellung eines Verkehrsunfallgutachtens beauftragt. An der Unfallstelle war ein Großaufgebot von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr im Einsatz. Die K341 musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme bis 02:45 Uhr voll gesperrt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 262.000 Euro.
Die Polizei ermittelt gegen den 39-Jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls und Gefährdung des Straßenverkehrs.
Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.

 


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