Kurioser Zwischenfall mit Happy-End auf Hamburger Volksfest:
Achterbahn „Höllenblitz“ wird ihrem Namen gerecht - Stromausfall mitten während der Fahrt sorgt für Stillstand bei beliebtem Fahrgeschäft auf dem Frühlingsdom - Feuerwehr kann drei eingeschlossene Menschen nach über einer Stunde befreien - Gerettete halten einmaligen Moment per Selfie mit den Helfern fest (exklusiv on tape)
Gäste aus Bayern waren erstmals auf dem Dom und wollten gemütlichen Abend genießen - Selfie hält einmaligen Moment der Rettung fest - Feuerwehr im Ton: "Wann sieht man eine Indoor-Bahn von innen? Ist eine spannende Geschichte, wo wir mal improvisieren müssen." Geretteter nimmt es im Ton mit Humor: „Für die sieben Euro haben wir schon etwas geboten bekommen.“
Datum: Montag, 15. April 2024, 22:30 Uhr
Ort: Hamburg-St. Pauli
(ch) Zwischenfall am Abend auf dem bekannten Hamburger Frühlingsdom. Auf dem Volksfest, das dreimal im Jahr auf dem Heiligengestfeld in St. Pauli stattfindet und Millionen Menschen anlockt, kam es während des laufenden Betriebes zu einem Stromausfall in einem Fahrgeschäft. Ausgerechnet im „Höllenblitz“, einer Art Geisterachterbahn, fiel anscheinend mitten in der Fahrt der Strom aus oder die Bremsen blockierten. Drei Besucher, die Platz genommen hatten, blieben im Inneren des Fahrgeschäfts in sechs Meter Höhe stecken.
Die Feuerwehr musste anrücken, um den Menschen aus der unliebsamen Position zu retten. Da das Aufstellen einer Drehleiter nicht möglich war, eilten die Helfer mit Steckleitern den Eingeschlossenen zur Hilfe. Ebenfalls kam die Höhenrettung der Berufsfeuerwehr zum Einsatz. Gemeinsam gelang es ihnen nach rund einer Stunde, die Fahrgäste aus ihrer misslichen Lage zu befreien und sie abzuseilen. Es handelte sich um drei Nürnberger im Alter von 40 bis 50 Jahren, die geschäftlich in der Hansestadt waren und erstmals den Hamburger Dom besuchten. Sie blieben glücklicherweise unverletzt und nutzten den Moment für eine einmalige Erinnerung: ein Selfie mit der Hamburger Feuerwehr. Die Laune war bei ihnen gut. „Wir waren die letzte Fahrt heute, waren drei Leute in der Bahn. Sie ist nur wegen uns gefahren und auch nur mit uns stehen geblieben“, sagt der 40-jährige Marco. Er schmunzelt: „Für die 8 Euro haben wir schon was geboten bekommen.“ Die Geretteten zogen im Anschluss auf dem Dom weiter, während Polizei und Betreiber mit der Ursachensuche begonnen haben.

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