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Freitag, 2. Februar 2024, 3:00 Uhr
Berlin
News-Nr.: 43752

Gewerkschaft macht Bundeshauptstadt dicht:
Verdi sorgt für Stillstand im öffentlichen Nahverkehr von Berlin - Gewerkschaftler schließen großes Busdepot pünktlich um 3 Uhr und setzen ein erstes Ausrufezeichen im Tarifkonflikt - Menschenleere Bahnsteige und Bushaltestellen

Hinweistafeln weisen auf Arbeitsniederlegung hin - O-Ton mit Verdi-Sprecher zum Streik - Streikende erklären: "Uns rennen die Kollegen weg." - "Es ist Krieg auf den Straßen in Berlin, aber das will keiner wahrhaben. Wir müssen da jetzt ein Zeichen setzen!"

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Datum: Freitag, 2. Februar 2024, 3:00 Uhr

Ort: Berlin

 

(ch) Die Gewerkschaft Verdi zeigt den Kommunalen Arbeitgebern die gelbe Karte. Und die Pendler in Berlin kommen mit einem blauen Auge davon. Ab 3 Uhr für der öffentliche Nahverkehr in der gesamten Bundeshauptstadt bestreikt. Kein Bus, keine Bahn oder Tram wird dann noch plangemäß fahren. Die Gewerkschaft will hingegen die großen Depots der Stadt dicht machen und mit den Kollegen bestreiken.

Viele Haltstellen, egal ob ober- oder unterirdisch, sind in den frühen Morgenstunden wie leergefegt. Die Menschen haben sich auf den Streik eingestellt und andere Wege zur Arbeit oder Schule gesucht. Hinweisschilder weisen zudem auf den Arbeitsausstand seit Tagen hin.

In Berlin wird die Arbeit für lediglich sieben Stunden niedergelegt. Ab 10 Uhr sollen die Busse und Bahnen wieder auf der Straße rollen. Eine Normalisierung des Plans ist jedoch erst gegen Mittag zu erwarten. Damit lässt Verdi die Muskeln im Tarifstreit spielen. Sie will zeigen, welche Möglichkeiten sie bei diesen Verhandlungen hat, möchte davon aber aktuell noch Abstand nehmen. Das könnte sich bei weiteren Verhandlungsrunden jedoch ändern.


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