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Mittwoch, 25. Oktober 2023, 20:30 Uhr
Frechen, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 42894

Horror kurz vor Halloween:
Großbrand auf bekanntem Gutshof bei Köln ausgebrochen - Flammen vernichten Lagerhalle mit Gerätschaften und dort für den Verkauf bestimmte Kürbisse - Dieseltank und fast zwei Dutzend Gasflaschen sorgen für unklare Gefahrensituation für 150 Feuerwehrleute

Feuerwehren aus drei Städten im Großeinsatz – Bevölkerungswarnung und Temporeduzierung auf naher A4 – Restaurant muss evakuiert werden - 1.000 Quadratmeter große Halle stürzt ein - Ausführliche Flammenbilder samt Feuerwehr Ton

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Datum: Mittwoch, 25. Oktober 2023, 20:30 Uhr

Ort: Frechen, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) In wenigen Tagen ist Halloween und viele Kinder freuen sich auf das bekannte Kürbisschnitzen, Verstecken und Gruseln. In der Kölner Region besorgen sich viele Menschen ihre Kürbisse aus dem bekannten Hofladen Gut Clarenhof, der weitläufig bekannt ist für seine großen orangenen Pflanzen. Doch die Vorfreude auf das Fest wird nun merklich getrübt. Denn am Mittwochabend ist auf dem Gelände eine 1.000 Quadratmeter große Lagerhalle ausgebrannt. In dieser lagerten nicht nur landwirtschaftliche Maschinenteile und zwei Gabelstapler, sondern auch eine bislang unbekannte Zahl an Kürbissen.

Für die Feuerwehr gefährlich waren zudem ein 4.000 Liter Dieseltank sowie 20 Gasflaschen, die ebenfalls in der Halle untergebracht waren. Als die Feuerwehr eintraf, war das Gebäude bereits in Vollbrand gestanden. Für die Feuerwehr galt es zunächst, ein angrenzendes Restaurant mit 30 Gästen zu räumen und zu schützen. „Bei Eintreffen war sofort klar, dass das Brandobjekt nicht zu halten war“, stellt Olaf Zimmermann von der Feuerwehr fest. Insgesamt 150 Kräfte aus den Städten Frechen, Hürth und Kerpen rückten aus, um den Großbrand unter Kontrolle zu bekommen.

Eine auf dem Dach der Halle installierte Photovoltaikanlage bereitete den Helfern dabei weniger Kopfschmerzen als die Blechverkleidung um die Halle herum. Diese verhinderte einen effektiven Wassereinsatz und verzögerte damit die Löscharbeiten. Die Folge war auch eine massive Rauchentwicklung, die nicht nur in den Städten sondern auch auf der vorbeilaufenden Autobahn 4 zwischen Aachen und Köln wahrnehmbar war. Aus Sicherheitsgründen wurde hier die erlaubte Geschwindigkeit per Schilder reduziert. Die Bevölkerung wurde zudem sicherheitshalber aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Messungen ergaben aber keine auffälligen Werte.

Die Feuerwehr wird voraussichtlich bis in den Donnerstag hinein damit beschäftigt sein, die Flammen zu löschen. Was den Brand auslöste, ist noch völlig unklar. Ebenso die Zahl der Kürbisse, die nun zerstört wurden und nicht mehr für strahlende Kindergesichter sorgen können.


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