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Mittwoch, 20. September 2023, seit 11:00 Uhr
Calw, Baden-Württemberg
News-Nr.: 42682

Explosionsgefahr in Calw:
Gasaustritt in Wohngebiet sorgt für explosive Konzentration in der Luft - rund 240 Personen, darunter 150 Schüler aus Grundschule werden evakuiert - Flüssiggas aus unterirdischem Tank tritt aus (Gastank on tape) - Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz

Messungen werden genommen - Gastank neben Wohnhaus hatte ein Leck - Feuerwehr befüllte den Tank mit Wasser um weiters Austreten zu verhindern - Bahnhofstraße und B463 stundenlanng gesperrt

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Datum: Mittwoch, 20. September 2023, seit 11:00 Uhr

Ort: Calw, Baden-Württemberg

 

(et) Großeinsatz in Calw am Mittwochmittag. Gas tritt aus einem unterirdischen Tank im Wohngebiet aus. Rund 240 Personen, darunter 150 Schüler mussten evakuiert werden.

In der Bahnhostraße in Calw wurde den Einsatzkräften gegen 11:00 Uhr ein Gasaustritt gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätige sich das Meldebild vor Ort. Ein Gastank neben einem Haus war undicht. ,,Wir hatten einen unkontrollierten Austritt an Flüssiggas. Eine Fachfirma hatte Arbeiten am unterirdischen Tank durchgeführt und den Austritt bemerkt", so der Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort. ,,Die Fachfirma wurde beauftragt den Tank stillzulegen. Hierbei wurde der Mangel festgestellt und auch gleich die Feuerwehr hinzugezogen", so der Einsatzleiter weiter.

Der Gefahrenbereich im Radius von rund 100 Metern wurde evakuiert. Rund 240 Personen mussten den Evakuierungsbereich verlassen. Darunter rund 150 Schüler der angrenzenden Grundschule.

Es herrschte Explosionsgefahr, so die Polizei. Um die Gefahr einzudämmen wurde der Gastank durch die Feuerwehr mit Wasser befüllt. Im Nachgang wurden weitere Messungen durchgeführt.

Es ist noch unklar ob das Wasser nun mit Gas kontaminiert ist oder ob das Gas unterirdisch noch weiter für eine erhöhte Konzentration sorgt. Ein Saugfahrzeug wird das Wasser aus dem Tank abpumpen. Hier werden nun weitere Maßnahmen geführt, so die Feuerwehr.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ist vor Ort. Auch die B463 muss sicherheitshalber gesperrt werden.

 


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