Hohn, Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein
Tödlicher Flugunfall auf Bundeswehrfliegerhorst:
Learjet für Flugzieldarstellungen stürzt beim Start in Hohn ab und zerschellt am Boden - Beide Insassen kommen uns Leben
Ermittlungen zur Ursache laufen - Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
Datum: Montag, 15. Mai 2023, ca. 12:00 Uhr
Ort: Hohn, Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein
(ah) In Hohn bei Rendsburg hat sich am Montagmittag ein tragischer Flugunfall ereignet: Ein Learjet der Airbus-Tochter GFD, einem Unternehmen, das Flugzieldarstellungen für die Bundeswehr durchfuhrt, verunglückte beim Starkt auf dem Fliegerhorst. Das Flugzeug verlor rasch an Höhe und zerschellte auf dem Boden, wobei beide Insassen ums Leben kamen. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Unflücksursache ist noch unklar; Experten der Bundesstelle für Flugundalluntersuchung wurden hinzugezogen und haben umfangreiche Ermittlungen eingeleitet.
Dies ist nicht der erste Zwischenfall mit einem GFD-Learjet: 2014 kollidierte ein solches Flugzeug bei einer Abfangübung über dem Sauerland mit einem Eurofighter, wobei beide Insassen des Learjets ums Leben kamen. Der Fliegerhorst Hohn, von dem auch der 2014 verunfallte Jet gestartet war, soll zudem im kommenden Juni ein wichtiger Bestandteil der NATO-Übung "Air Defender 2023 sein. Das Manöver gilt as die größte derartige Übrung seit Bestehen des Verteidigungsbündnisses.
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