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Mittwoch, 19. April 2023, 21:00 Uhr
Bonn, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 41730

Flammen drohten auf weitere Geschosse überzugreifen:
Ausgedehnter Brand in einem Wohnheim - Feuerwehr muss sieben Bewohner Mittels Fluchthauben aus verrauchtem Gebäude retten - 90 Kräfte der Bonner Feuerwehren im Großeinsatz

40 Personen müssen nun in anderen städtischen Unterkünften unterkommen – Glücklicherweise keine Verletzten – Feuerwehr hatte ihre Wache nur wenige Meter entfernt und konnte umgehend mit Menschenrettung beginnen sowie weitere Kräfte nachfordern

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Datum: Mittwoch, 19. April 2023, 21:00 Uhr

Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Ein Großeinsatz hielt die Feuerwehr Bonn am späten Mittwochabend in Atem. Gegen 21 Uhr wurde ihr eine brennende Wohnung in einem Wohnheim in der Siegburger Straße gemeldet. Doch bei Eintreffen der ersten Kräfte aus der direkt in der Nähe befindlichen Wache wurde das Einsatzstichwort schnell erhöht. Denn die Flammen loderten bereits lichterloh aus den Fenstern des 1. Obergeschosses und auf darüberliegende Geschosse überzugreifen. Zunächst war unklar, wie viele der 40 gemeldeten Personen sich noch im Gebäude befanden. 

Mit einem schnellen und koordinierten Einsatz gelang es der Feuerwehr, das Feuer rasch zu löschen. Insgesamt sieben Personen wurden durch die Feuerwehr mittels Fluchthauben aus dem verrauchten Gebäude gerettet. Die Bewohner wurden samt ihrer Haustiere vor Ort betreut, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Betroffenen konnten sich im weiteren Einsatzverlauf in einem Bus der Stadtwerke aufwärmen. Heiko Basten, Sprecher der Feuerwehr Bonn, betonte die Herausforderungen des Einsatzes angesichts einer größeren Anzahl von Personen in einem solchen Gebäude. Er machte deutlich, wie wichtig die schnelle Nachforderung von weiteren Kräften und die koordinierte Zusammenarbeit von Berufswehr und Freiwilligen Feuerwehren in dem Einsatz war. Insgesamt waren 90 Einsatzkräfte vor Ort. 

Allerdings ist das Gebäude nun nicht mehr bewohnbar und durch die Polizei beschlagnahmt. Die Bewohner komen in anderen städtischen Unterkünften unter. Brandermittler beginnen am Donnerstag noch ihre Arbeit. Der Schaden liegt im sechsstelligen Bereich.


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