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Samstag, 25. März 2023, 23:30 Uhr
Hamburg
News-Nr.: 41598

Schreckliche Bluttat in Langenhorn:
Schüsse mitten in der Nacht in Hamburger Wohnsiedlung - zwei Männer sterben - Schütze tötete offenbar sein Gegenüber mit mehreren Schüssen und richtete sich dann selbst

Hintergründe des Tötungsdelikts noch unklar - Mordkommission des Landeskriminalamts ermittelt - Polizei sucht Zeugen

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Datum: Samstag, 25. März 2023, 23:30 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Hamburger Stadtteil Langenhorn in einer Wohnsiedlung zu einer tödlichen Bluttat. Nach Angaben der Polizei wurden gegen 23:30 Uhr mehrere Schüsse abgegeben, die zwei männliche Personen das Leben kosteten. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch Rettungskräfte konnten die beiden Männer nicht wiederbelebt werden. Sie starben noch am Tatort.

Zunächst hatten Anwohner Schüsse gemeldet, woraufhin Polizei und Feuerwehr mit einem Großaufgebot anrückten. Zwischen den Mehrfamilienhäusern stießen die Einsatzkräfte dann auf die beiden leblosen Männer. Die Hintergründe der Tat sind völlig unklar. Die Polizei fand eine scharfe Schusswaffe am Tatort in der Straße Reeborn und stellte sie als Beweismittel sicher. Spurensicherung und Ermittler des Landeskriminalamtes nahmen noch in der Nacht die Ermittlungen auf und sicherte weitere Spuren. Offenbar durchsuchte die Polizei in unmittelbarer Nähe auch ein oder mehrere Wohnungen mit schwerbewaffneten Beamten.

Die Schüsse lösten Panik und Entsetzen in der Wohnsiedlung aus. Mehrere Personen, die die Tat mit ansehen mussten oder kurz danach davon mitbekamen, erlitten einen Schock. Sie wurden von Notfallseelsorgern betreut.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich zu melden.

Am Sonntagmorgen teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass es sich bei einem der beiden Toten um den Schützen handeln soll. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand, so die Behörde, habe der Mann sein Opfer zunächst mit mehreren Schüssen niedergestreckt und anschließend die Waffe gegen sich selbst gerichtet. Die Ermittlungen dauern aber noch an.

 


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