Flughafen Köln/Bonn, Nordrhein-Westfalen
Dramatischer Vorfall in Flughafenparkhaus:
Mann rammt in Parkhaus des Flughafens Köln/Bonn mit entwendetem Kleintransporter absichtlich in mehrere Pkw rast auf mindestens zwei Fußgänger zu - Polizeikräfte können den offenbar psychisch kranken Mann überwältigen - Ein Schwer- und sechs Leichtverletzte
Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort - Mann leistet erheblichen Widerstand, zwei Beamte verletzt - Hoher Sachschaden - Umfangreiche Ermittlungen laufen
Datum: Freitag, 24. März 2023, ca. 09:30 Uhr
Ort: Flughafen Köln/Bonn, Nordrhein-Westfalen
(ah) Dramatischer Vorfall im Parkhaus P2 am Flughafen Köln/Bonn: Ein 57-jähriger, offenbar prsychich kranker Mann bemächtigte sich eines Kleinbusses einer Mitwagenfirma, der zur Reinigung abgestellt war, und fuhr damit auf dem Parkdeck gezielt gegen mehrere geparkte und einfahrende Fahrzeuge und ebenso gezielt auf mindestens zwei Fußgänger zu. Sieben Fahrzeuge inklusive des Kleintransporters waren betroffen; es entstanden erhebliche Schäden.
Eine Streifenwagenbesatzung war schnell vor Ort und konnte den Mann festnehmen. Er leistete jedoch erheblichen Widerstand und schlug um sich, wodurch zwei Beamte leichte Verletzungen davontrugen. Fünf weitere Personen, darunter auch Mitarbeiter des Flughafensicherheitsdienstes, wurden ebenfalls leicht verletzt. Ein Mann, der dem auf ihn zufahrenden Fahrzeug auswich, dann aber zwischen zwei weiteren Pkw eingeklemmt wurde, trug schwere Verletzungen davon.
Zahlreiche Polizei- und Rettungskräfte rückten an. Das Parkdeck wurde abgesperrt. Umfangreiche Ermittlungen laufen.
Weiterführende Infos zum Thema:
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
