Jede Hilfe kommt zu spät:
Smart-Fahrer übersieht Stauende auf der A7 - Kleinstwagen prallt auf Sattelzug und wird zerstört - Ersthelfer ziehen Fahrer aus dem Wrack
Stau aufgrund vorangegangenem Pkw-Brand in Elbtunnel - Rettungskräfte beginnen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, können Leben aber nicht mehr retten
Datum: Montag, 18. Januar 2023, 17:00 Uhr
Ort: A7 bei Hamburg-Harburg
(ch) Schwerer Verkehrsunfall im Berufsverkehr auf der A7 bei beim Autobahndreieck Hamburg-Südwest. Auf Höhe der Ortschaft Marmsdorf, direkt an der Landesgrenze Hamburg/Niedersachsen, hatte sich der Verkehr in Richtung Hamburg gestaut. Auslöser hierfür war ein Pkw-Brand im Elbtunnel. Der Fahrer eines Smart übersah den stehenden Verkehr und prallte mit hohem Tempo auf einen Sattelzug. Die Front des Kleinstwagens wurde dabei stark zusammengestaucht, die A-Säule eingedrückt.
Ersthelfer eilten sofort zum Unfallopfer und befreiten es aus dem Wrack. Die alarmierte Feuerwehr leitete Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die vom Notarzt fortgesetzt wurden. Trotzdem kam jede Hilfe für den Autofahrer zu spät. Er erlag am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Die A7 musste für die Rettungsarbeiten voll gesperrt werden. Es kam zu massiven Verkehrsbehinderungen.
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