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Mittwoch, 4. Januar 2023, 3:00 Uhr
Bonn, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 41105

Flammen lodern an Unigebäude empor:
Drei abgestellte Fahrzeuge stehen auf Sportanlage der Universität Bonn lichterloh in Flammen - Bereits eigentlich schon gelöschtes E-Auto flammt plötzlich wieder auf (on tape) - Schäden an Gebäudefassade zeugen von enormer Hitzeentwicklung

Flammen schlagen meterhoch an Fassade empor (on tape) - Feuerwehr muss Brand immer wieder löschen - E-Fahrzeug wird auf Freifläche gezogen, um Brandgefahr für Unigebäude zu bannen - Sicherheitsdienst der Hochschule hatte Brand entdeckt - Feuer entstand im Bereich der Fahrzeuge, genaue Ursache jedoch noch unklar

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Datum: Mittwoch, 4. Januar 2023, 3:00 Uhr

Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Ein unklarer Feuerschein entpuppte sich für die Feuerwehr am frühen Mittwochmorgen als herausfordernder Brand. Der Sicherheitsdienst der Universität Bonn hatte auf dem Hochschulsportgelände im Stadtteil Venusberg das Flammenbild bemerkt und den Notruf gewählt. Als die ersten Kräfte eintrafen, mussten sie feststellen, dass direkt an einem Gebäude drei geparkte Fahrzeuge in Vollbrand standen und auch ein Übergreifen der Flammen auf das Hochschulgebäude drohte.

Während die Feuerwehr Verstärkung rief, begannen die bereits vor Ort befindlichen Kräfte mit den Löscharbeiten. Sie konnten verhindern, dass das Gebäude weiteren Schaden nahm. Doch der Brand zeigte sich als widerstandsfähig. Während ein Traktor sowie ein Oldtimer-Wohnmobil rasch abgelöscht waren, befand sich in der Mitte ein E-Fahrzeug. Und immer wieder breiteten sich hier die Flammen schlagartig von neuem aus. „Wir haben innerhalb der Batterie eine Reaktion, wo sich der Brand dann fortsetzt“, erklärt Einsatzleiter Ralf Krahforst. Es braucht längere Lösch- und Kühlmaßnahmen mit Wasser und Schaum, bis das Feuer auch hier endgültig erstickt ist. Da die Gefahr jedoch nicht völlig gebannt ist, da die Akkuzellen jederzeit neu reagieren können, zogen die Einsatzkräfte den E-Transporter auf eine Freifläche. So konnten neuaufflackernde Flammen hier zumindest keinen weiteren Schaden anrichten. Ein Bergedienst muss den Wagen nun fachmännisch abtransportieren und sichern.

Ein Blick auf das Gebäude zeigte, wie gefährlich die Situation war. Ruß hatte sich über die komplette Fassadenhöhe abgelagert, Außenscheiben waren durch die Hitze bereits gesprungen, eine Betonplatte abgeplatzt. Was das Feuer auslöste, muss nun die Polizei ermitteln. Das E-Fahrzeug befand sich am Stromnetz, jedoch kann derzeit nicht gesagt werden, ob von ihm auch das Feuer sich ausbreitete.


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