Stundenlang in der Tiefe gefangen:
Drei Jungen bleiben in Fahrstuhl von Berliner U-Bahn-Station stecken - Feuerwehr muss sich von oben zur Kabine in sieben Metern Tiefe abseilen, um Jugendliche zu befreien
Nachdem Kabinendach mit schwerem Gerät geöffnet wurde, seilen Höhenretter die Eingeschlossenen nacheinander an und ziehen Sie aus dem Schacht - alle Eingeschlossenen bleiben unverletzt
Datum: Montag, 2. Januar 2023, 19:43 Uhr
Ort: Berlin
(sg) Nicht besonders gut beginnt das Jahr für drei Jugendliche aus Berlin: Die Jungen waren am Montagnachmittag mit einem Fahrstuhl der U-Bahn-Station Hermannstraße steckengeblieben, der von der Straßenebene direkt zu den Bahngleisen führt.
An die Kabine, die ungefähr in sieben Metern tiefe hängen geblieben war, war kein herankommen möglich. Einzig mit Hilfe der Höhenretter der Feuerwehr, die sich von oben in den Fahrstuhlschacht abseilten, gelang es, an die Kabine heranzukommen. Da in den Fahrstuhl keine Luke eingebaut war, musste der Feuerwehrmann diese mit schwerem Gerät öffnen. Erst dann konnten die Jugendlichen nach einigen Stunden unfreiwilliger Gefangenschaft in der engen Kabine nacheinander vorsichtig an Seilen aus dem Schacht heraufgezogen werden. Zum Glück blieben alle unverletzt und waren erleichtert, wieder an der frischen Luft zu sein.
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