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Sonntag, 1. Januar 2023, 1:20 Uhr
Berlin
News-Nr.: 41067

Brutale Angriffe auf Retter in Berlin-Neukölln:
Chaot schmeißt Feuerlöscher in Frontscheibe von fahrendem Rettungswagen (on Tape) - Polizei kann Täter wenig später vor laufender Kamera stellen - zwei Dutzend Täter locken Löschfahrzeug von Freiwilliger Feuerwehr in Hinterhalt und rauben Ausrüstung der Retter - Feuerwehr: „unfassbare Qualität der Gewalt“

Sanitäter und Patient kommen mit Schrecken davon - Patient muss mit anderem Fahrzeug weitertransportiert werden - massive Krawallen in der Silvesternacht in Berlin (s. weitere NSN-Meldung) - Löschfahrzeug wird in Hinterhalt gelockt und angegriffen - Täter erbeuten mehrere Ausrüstungsgegenstände, bevor die Feuerwehrleute fliehen können

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Datum: Sonntag, 1. Januar 2023, 1:20 Uhr

Ort: Berlin

 

(sg) Unfassbare Szenen spielten sich in der Neujahrsnacht in Berlin-Neukölln ab. Pressesprecher Thomas Kirstein von der Berliner Feuerwehr ist immer noch fassungslos und ringt um Worte: „Es ist eine unfassbare Qualität der Gewalt“ resümiert der erfahrene Hauptstadtfeuerwehrmann. Solch ein Hass, wie er in dieser Nacht an vielen Ecken von Berlin den Rettern entgegenschlägt, hat auch er noch nicht erlebt.

Das Jahr ist erst etwa eine Stunde alt, in Neukölln toben bereits Straßenschlachten, als ein junger Mann mit voller Wucht einem vorbeifahrenden Rettungswagen des DRK einen gut zehn Kilo schweren Feuerlöscher direkt entgegenschleudert. Krachend schlägt dieser in die Windschutzscheibe des Einsatzfahrzeuges ein. Nur mit viel Glück wird der Fahrer nicht von Splittern oder gar dem Wurfgeschoss getroffen. Im Heck des Rettungswagens liegt ein Patient, der dringend in ein Krankenhaus muss. Dieses erreicht er erst wesentlich später mit einem Ersatzfahrzeug. Dank aufmerksamer Zeugen und den Live-Kamerabildern unseres Teams können herbeigerufene Polizeikräfte den mutmaßlichen Angreifer wenig später überwältigen. Auch die Polizisten und hinzugerufene Kräfte der Feuerwehr werden immer wieder von umherstehenden attackiert und mit Feuerwerkskörpern beschossen. Auch werden immer wieder Schüsse aus Pistolen abgegeben, die hoffentlich nur Schreckschusswaffen sind.

Ein ähnlich brutaler aber noch hinterhältigerer Angriff ereignete sich etwas später, als ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Weg zu einem Dachstuhlbrand in einen Hinterhalt gelockt wurde. Das Fahrzeug musste aufgrund brennender Barrikaden stoppen. In dem Moment stürmen rund 25 vermummte Angreifer aus der Deckung hervor und versuchen die Ausrüstungsgegenstände des Löschfahrzeugs aus den Geräteräumen zu plündern. Nur mit viel Glück gelingt es den sechs Einsatzkräften der brenzlichen Situation zu entkommen, die Täter erbeuten einige teure Werkzeuge aus dem Löschfahrzeug.

 


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