Flammeninferno in Wohngebiet:
Anwohnerin bemerkt Rauch im Dachstuhl und alarmiert die Einsatzkräfte - Als die Feuerwehr mit dem Löschen beginnen will zündet der Dachstuhl durch - Flammen schlagen aus dem Dach der Doppelhaushälfte - Feuerwehr braucht mehrere Stunden um Brand zu löschen
Verletzt wird glücklicherweise niemand - Brandursache noch unklar - Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Datum: Samstag, 03. Dezember 2022, 22:00 Uhr
Ort: Rostock-Dierkow, Mecklenburg-Vorpommern
(lg) Gegen kurz vor 22 Uhr bemerkte am Samstagabend eine Bewohnerin einer Doppelhaushälfte aus dem Nachbarhaus eine Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls. Umgehend alarmierte sie die Rettungskräfte und konnte sich unverletzt ins Freie retten. Als die Einsatzkräfte kurze Zeit später vor Ort eintrafen und ihren Löschangriff aufbauten kam es zu einer so genannten Rauchgasdurchzündung. Dabei entzünden sich die Rauchgase und wirken wie eine Feuerwalze. Plötzlich stand der Dachstuhl lichterloh in Flammen und diese drohten sich auch nicht auszubreiten. Die Einsatzleitung beorderte umgehend weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle und ließ neben einem Löschangriff durch Trupps unter Atemschutz im Inneren des Gebäudes, zwei Drehleitern in Stellung bringen. Die Bewohner war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs glücklicherweise nicht in Rostock waren. Wie es hieß, befindet sich das Objekt derzeit in einer Sanierung. Ob das mit dem Brand zusammenhängt, ist fraglich.
Über mehrere Stunden kämpften die rund 40 Einsatzkräfte gegen die Flammen - mit Erfolg! Eine Ausbreitung konnte glücklicherweise verhindert werden. Um alle Glutnester ablöschen zu können, mussten die restlichen Dachpfannen entfernt werden. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei will am Sonntag die Ermittlungen aufnehmen.

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