saarland
Samstag, 03. Dezember 2022, 15:00 Uhr
Saarbrücken, Saarland
News-Nr.: 40869

Großdemo in der Saarbrückener Innenstadt:
Über 1200 Menschen demonstrieren gemeinsam unter dem Motto „Echt gerecht - solidarisch durch die Krise!“ - Gesellschaftliche Gruppen, Gewerkschaften, Parteien und Betriebs- und Personalräte fordern einen Energie-Preisdeckel für Strom, Öl und Pellets, Übergewinne von Unternehmen abzuschöpfen und den Öffentlichen Personennahverkehr stärken

Über 73 gesellschaftliche Gruppen demonstrieren, darunter die Kurdische Vereinigung YPG, Lehrergewerkschaft GEW, Antifa, Linke, Betriebsgruppe Uniklinikum Saarland BUND und viele mehr.

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Datum: Samstag, 03. Dezember 2022, 15:00 Uhr

Ort: Saarbrücken, Saarland

 

(jk) Am Samstagnachmittag demonstrierten über 1200 Menschen unterschiedlicher Gruppen in der Saarbrücker Innenstadt gemeinsam gegen die Energiekriese.

Gegen 15 Uhr begann der Protestzug an der Europagalerie, Ziel war der Landwehrplatz. Eine Kundgebung fand dort um 16 Uhr statt. Gemeinsam unter dem Slogan „Echt gerecht – solidarisch durch die Krise!“ gingen die über 1200 Demonstranten jeden Alters auf die Straße, um ihren Unmut der permanenten Krisensituation kundzutun. Sie fordern unter anderem einen Energie-Preisdeckel für Strom, Öl und Pellets, dass Übergewinne von Unternehmen abgeschöpft werden und dass der Öffentliche Personennahverkehr gestärkt wird. Der Bündnisdemonstration haben sich 73 gesellschaftliche Gruppen angeschlossen. Die Menschen brachten Schilder, Fahnen und Banner mit unterschiedlichen Forderungen. Unter den Demonstranten waren Gruppen wie die Kurdische Vereinigung YPG mit Banner "Defend Kurdistan - Gegen chemische Waffen im Angrifskrieg der Türkei", Lehrergewerkschaft GEW "Solidarität". Die Antifa forderte zum Beispiel "Krisenprofite abschöpfen", "Porsche-Lindner, gib 9 Euro Ticket!“. Auch die Betriebsgruppe des Uniklinikum Saarland/ Klinik Sulzbach waren vor Ort, ebenso wie die Linke, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, der Deutsche Gewerkschaftsbund und viele weitere. Frank Wernecke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft verdi findet, dass die Förderungen ungerecht verteilt werden. Menschen mit weniger Einkommen und schlechteren Wohnungen bekommen dieselbe Förderung wie Menschen mit Villen die es finanziell überhaupt nicht nötig hätten. Die Demo soll auch eine Diskussion zum sozialen und ökologischen Umgang mit der anhaltenden Krisensituation in der Öffentlichkeit anregen. Gegen 18 Uhr soll die Veranstaltung beendet sein.

 

 

 


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