A1 in Richtung Hamburg nach schwerem Lkw-Unfall voll gesperrt:
Kleinlaster prallt in Heck von Gefahrguttransporter - Fahrer wird in völlg zerstörter Fahrerkabine eingeklemmt und schwer verletzt
Soldaten der Bundeswehr, darunter auch Sanitäter betätigen sich als Ersthelfer - Gefahrgutbehälter bleiben unbeschädigt jedoch keine größere Gefahr - Feuerwehr kann Eingeklemmten erst nach rund einer Stunde befreien - Unfallursache unklar - Erhebliche Behinderungen auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken
Datum: Montag, 21. November 2022, ca. 09:00 Uhr
Ort: A1 Fahrtrichung Hamburg, nahe AS Stuckenborstel, Niedersachsen
(ah) Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Montagvormittag für eine stundenlange Vollsperrung der A1 zwischen Bremen und Hamburg gesorgt. Ersten Angaben zufolge fuhr ein Kleinlaster in das Heck eine Gefahrguttransporters, wobei die Fahrerkabine des kleineren Fahrzeugs komplett zerstört und der Fahrer im Inneren schwer eingeklemmt wurde. Mehrere zufällig vorbeikommende Bundeswehrfahrzeuge stoppten sofort, die Soldatinnen und Soldaten, darunter auch Sanitäterinnen, betätigten sich als Ersthelfer, konnten den Mann aber nicht aus dem Fahrzeug befreien. Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr musste schweres Gerät einsetzen und konnte den Schwerverletzten schließlich nach rund einer Stunde aus dem Wrack retten.
Die Gefahrgutbehälter in dem vorderen Fahrzeug blieben unbeschädigt, so dass keine größere Gefahr entstand. Diese konnte von den Einsatzkräften aufgefangen werden; es bestand keine größere Gefahr. Die Unfallursache ist noch unklar. Aufgrund der Sperrung der Richtungsfahrbahn kam es zu erheblichen Behinderungen und Staus auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken.
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