niedersachsen
Sonntag, 20. November 2022, 19:30 Uhr
Delmenhorst, Niedersachsen
News-Nr.: 40799

Anfeuern des Kamins geht gründlich schief:
Verpuffung bei Entzünden des Kamins setzt offenbar Wohnzimmer in Brand - Einfamilienhaus durch Hitze- und Rauchschäden unbewohnbar

Bewohner können sich gerade noch aus dem Haus retten - Dank schnellem Einsatz der Feuerwehr können die Flammen noch eingedämmt werden, bevor sich der Brand aufs gesamte Gebäude ausbreitet - eisige Temperaturen erschweren Arbeit der Feuerwehr

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Datum: Sonntag, 20. November 2022, 19:30 Uhr

Ort: Delmenhorst, Niedersachsen

 

(sg) Weil anscheinend das Entzünden des Kamins schieflief, brannte es am Sonntagabend in einem Delmenhorster Einfamilienhaus. Zwar konnte die Feuerwehr den Brand schnell eindämmen, dennoch wurden durch Rauch und Feuer die Räumlichkeiten so stark beschädigt, dass das gesamte Gebäude unbewohnbar ist.

Wie der erwachsene Sohn der Familie berichtete, wollten seine Eltern gerade den Kamin anheizen, als er gegen 19:30 Uhr nach Hause kam. Dabei nutzten sie wohl regelmäßig Spiritus, um die genutzten Holzpellets zu entflammen. Aus noch ungeklärten Gründen kam es diesmal aber wohl zu einer Verpuffung, so dass das gesamte Wohnzimmer in Flammen stand. Gerade noch gelang es dem Ehepaar und dem Sohn das Gebäude fluchtartig zu verlassen.

Als die Feuerwehr in der Bunzlauer Straße im Stadtteil Düsternort eintraf, schlugen bereits meterhohe Flammen auf der Rückseite des Einfamilienhauses heraus und dichter Rauch drang aus allen Öffnungen. Schnell drangen mehrere Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor, während die Bewohner wegen der eisigen Temperaturen vom Rettungsdienst in einem Fahrzeug betreut wurden.

Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Delmenhorst-Stadt gelang es der Berufsfeuerwehr, den Brand recht schnell zu löschen. Das Wohnzimmer brannte aber komplett aus. Auch wurden die übrigen Räume in dem zweistöckigen Gebäude durch Rauch und Hitze stark beschädigt, so dass das gesamte Gebäude nicht mehr bewohnbar ist.

Probleme bereitete der Feuerwehr die eisige Kälte, die zum einen das Löschwasser gefrieren ließ und zum anderen auch die Unterflurhydranten zufrieren lassen hatte.

 


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