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Donnerstag, 17. November 2022, 00:00 Uhr
Bonn-Gronau, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 40770

Glück im Unglück - PKW wird völlig zerstört:
PKW-Fahrer landet mit Fahrzeug in Gleisbett und flüchtet - Warnanlage am Bahnübergang erkennt die Gefahr nicht - ICE krachte nahezu ungebremst in stehenden PKW - Fahrzeug wird schwer beschädigt

Wie durch ein Wunder keine Verletzten - Feuerwehr evakuiert 80 Passagiere des ICE - Polizei sucht mit Hubschrauber nach Halter des Fahrzeugs - Ermittlungen dauern an - Immenser Sachschaden von über 350.000€

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Datum: Donnerstag, 17. November 2022, 00:00 Uhr

Ort: Bonn-Gronau, Nordrhein-Westfalen

 

(lg) Dieser Zusammenstoß hätte auch weitaus dramatischer ausgehen können. Gegen Mitternacht landet der Fahrer eines PKW, mutmaßlich weil er falsch abgebogen war, im Gleisbett des ICE im Bonner Stadtteil Gronau. Doch anstatt die Polizei zu alarmieren flüchtet der Fahrer. Weil der Wagen im Gleisbett und nicht auf dem Bahnübergang steht, schlägt die Warnanlage keinen Alarm und der herannahende ICE 22 Wien - Dortmund wird nicht informiert. Mit 80-100 Stundenkilometern kommt der Schnellzug hier angefahren, wahrscheinlich erst kurz vor dem Aufprall bemerkte der Lokführer den stehenden PKW. Der ICE erwischte den Wagen mit voller Wucht und zerfetzte ihn regelrecht. Der ICE kam einige hundert Meter später zum Stehen. Schnell ist klar, niemand befand sich im Wagen und auch im Zug ist niemand verletzt. Trotzdem rücken Feuerwehr und Rettungsdienst an um die Passagiere aus den Waggons zu evakuieren. Die Polizei setzt zwischenzeitlich auch einen Polizeihubschrauber ein um nach dem flüchtigen Fahrer des Fahrzeugs zu suchen. Die Ermittlungen dauern an. Nach ersten Schätzungen entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von rund 350.000 €. 


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