Bonn-Heiderhof, Nordrhein-Westfalen
Schüsse in der Nacht:
Großaufgebot der Polizei wird zu Schussgeräuschen alarmiert - Beamte hören beim Eintreffen weitere Schüsse und rüsten sich mit spezieller Schutzasurüstung aus - Beamte können Mann und Frau im Fahrzeug stellen - Mehr als 12 Schüsse wurden aus PTB-Waffe abgefeuert
Polizeihubschrauber und Diensthund im Einsatz - Einsatzraum weiträumig abgesperrt - Hintergründe unklar - Dritte Person in Vorfall involviert
Datum: Dienstag, 15. November 2022, 00:00 Uhr
Ort: Bonn-Heiderhof, Nordrhein-Westfalen
(lg) Großalarm für die Polizei Bonn! Gegen Mitternacht hören Anwohner des Stadtteils Heiderhof mehrere Schussgeräusche und alarmieren umgehend die Polizei. Diese ist schnell mit mehreren Streifenwagenbesatzung vor Ort und kann ebenfalls noch Schussgeräusche wahrnehmen. Die Beamten rüsten sich mit Schutzwesten aus und sperren das Einsatzgebiet weiträumig ab.Glück in der Situation für die Beamten: Zum möglichen Tatort gibt es nur eine einzige ZUfahrtsstraße. Um den oder die möglichen Täter ausfindig zu machen werden auch Polizeihubschrauber angefordert. Zeugen berichten von einer möglichen Auseinandersetzung und Bedrohung zwischen drei Personen, zwei von ihnen seien nach den Schüssen in einem Wagen davongefahren. Durch die Situation mit der einen einzigen Zufahrtsstraße haben die Beamten schnell Erfolg, sie können einen Wagen kontrollieren in dem sich ein Mann und eine Frau sowie die gesuchte Waffe befinden. Die beiden Personen werden vorläufig festgenommen und für die weiteren Ermittlungen zum Polizeipräsidium gebracht. Bei der Waffe handelt es sich mutmaßlich um eine so genannte PTB-Waffe, also eine Schreckschusspistole. Auf einer Strecke von mehreren hundert Metern haben die möglichen Täter mindestens zwölf Schüsse abgegeben. Um weitere mögliche Patronen zu finden kommt auch Diensthund "Helmut" zum Einsatz.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.
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