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Samstag, 29. Oktober 2022, 19:40 Uhr
A7 bei Bad Bramstedt, Landkreis Segeberg, Schleswig-Holstein
News-Nr.: 40651

Massives Trümmerfeld nach mutmaßlichem Raserunfall:
Frau erkennt heranrasende Fahrzeuge zu spät und es kommt zum Zusammenstoß - Roter Kleinwagen überschlägt sich aufgrund der Aufprallwucht - Ersthelfer befreien lebensgefährlich verletzte Frau aus Wrack

Zeugen geben Hinweise auf mögliches Autorennen - Umfangreiche Ermittlungen der Polizei eingeleitet

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Datum: Samstag, 29. Oktober 2022, 19:40 Uhr

Ort: A7 bei Bad Bramstedt, Landkreis Segeberg, Schleswig-Holstein

 

(lg) Auf der A7 bei Bad bramstedt kam es am Samstagabend zu einem folgenschweren Unfall bei dem eine Frau lebensgefährlich verletzt wurde. Zeugen berichteten, dass sie eine Gruppe von drei fahrzeugen mit sehr hoher Geschwindigkeit und wenig Abstand beobachteteten. Eine junge Autofahrerin in einem roten Kleinwagen bemerkte die heranrasenden Fahrzeuge wohl zu spät, wobei eines der Fahrzeuge die Situation noch rechtzeitig erkannte und auswich - ein zweites fahrzeug krachte jedoch nahezu ungebramst und das Heck des Kleinwagens. Der Aufprall muss so heftig gewesen, dass sich das rote Fahrzeug mehrfach überschlug. Trümmerteile wie Reifen und die Batterie wurden durch die Gegend geschleudert. Insgesamt vier Fahrzeuge werden letzlich in den Unfall verwickelt. Ersthelfer sind sofort zur Stelle um die lebensgefährlich verletzte Frau aus dem Kleinwagen zu befreien und Erste Hilfe zu leisten. Kurze Zeit später treffen auch zahlreiche Rettungskräfte an der Unglücksstelle ein. Der ebenfalls alarmierte Notarzt entschied sich dafür einen Rettungshubschrauber für die Frau zu alarmieren. Insgesamt wurden drei Personen bei dem Unfall verletzt und mussten anschließend in Krankenhäuser transportiert werden. Eine Augenzeugin erlitt durch den Schock einen Herzinfarkt und musste ebenfall durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden. 

Die Polizei hat bereits am Abend umfangreiche Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Sie ermittelt unter anderem wegen des verdachts eines illegalen Straßenrennens. Nach ersten Informationen sollen die drei Fahrzeuge der mutmaßlichen Renngruppe bis zu 230 km/h auf dem Tacho gehabt haben. Die A7 musste in Fahrtrichtung Norden für mehrere Stunden voll gesperrt werden. 


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