sachsen_anhalt
Mittwoch, 12. Oktober 2022, 17 Uhr
A2 bei Theeßen, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt
News-Nr.: 40540

Autobahn mit Bier überschwemmt:
Sattelzug mit tausenden Flaschen Corona-Bier kracht in Stauende - Fahrer wird schwerverletzt in seinem Führerhaus eingeklemmt - etliche Liter Bier ergießen sich über die A2

Schwerverletzter Fahrer muss durch Feuerwehr befreit werden und wird in ein Krankenhaus geflogen - drei weitere Personen verletzt - stundenlange Sperrung und aufwändige Bergungs- und Reinigungsarbeiten - Bergungsunternehmer süffisant: "Wir hatten kürzlich Unfall mit Schweinehälften, das hätte zum Bier gepasst."

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Datum: Mittwoch, 12. Oktober 2022, 17 Uhr

Ort: A2 bei Theeßen, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt

 

(sg) Mal wieder gab es auf der A2 einen heftigen Lkw-Unfall mit mehreren Verletzten und einer stundenlangen Sperrung: Der Fahrer eines mit Corona-Bier beladen Sattelzugs übersah zwischen Theeßen und Ziesar in Richtung Berlin das Stauende hinter einer Tagesbaustelle und krachte in die dort haltenden Fahrzeuge. Dabei krachte der 40-Tonner in einen vor ihm stehenden Sattelzug und schob diesen in einen Kleintransporter und ein Wohnmobil sowie einen weiteren Lastwagen. Der Unfallverursacher wurde schwer in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aufwändig mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden, bevor er mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde. Auch die beiden Insassen des Wohnmobils und eine weitere Person erlitten Verletzungen.

Unglücklicher Weise verteilte sich bei dem Zusammenprall die gesamte Ladung Bierflaschen des auffahrenden Lastwagens auf der Autobahn. Tausende Flaschen zerschellten auf dem Asphalt und etliche Liter Bier verteilten sich über die gesamte Unfallstelle.

Die Folge: Die ohnehin bei solchen Unfällen komplizierten Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurden noch schwieriger und die Autobahn musste bis tief in die Nacht hinein gesperrt werden.

Mit einem Autokran und schwerer Technik rückte ein Bergungsunternehmen an, um die Unfallfahrzeuge nach und nach zu bergen. Anschließend musste die Fahrbahn von Scherben, Trümmerteilen und dem Bier gereinigt werden. Es bildete sich ein teils bis zu sieben Kilometer langer Stau.

 


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