niedersachsen
Donnerstag, 29. September 2022, 20:00 Uhr
Langförden, Landkreis Vechta, Niedersachsen
News-Nr.: 40464

Schreckensszenario Busunglück:
Bus und Auto kollidieren auf Landstraße - Pkw landet kopfüber im Graben, Gliederbus fährt in die Böschung - Rettungskräfte üben erschreckend realistisch wirkendes Einsatzszenario

17 teils Schwerstverletzte mit beklemmend echt aussehenden Wunden müssen von Helfern gerettet und versorgt werden - Einsatzkräfte können nach Corona-Pause endlich wieder die Zusammenarbeit proben - Erster Gedanke des Einsatzleiters vor Ort: „Mein Gott, was passiert jetzt?!“

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Datum: Donnerstag, 29. September 2022, 20:00 Uhr

Ort: Langförden, Landkreis Vechta, Niedersachsen

 

(ch) Schreie sind zu hören, Blaulicht blitzt auf der Landstraße, die Situation ist unübersichtlich. Für Einsatzleiter Thomas Gerken war es eine Ausnahmesituation, mit der er sich am Donnerstagabend konfrontiert sah. Alarmiert waren er und seine Einsatzkräfte zu einer Kollision zwischen einem Bus und einem Auto. Und tatsächlich bot sich ihm eine dramatische Lage vor Ort. Zwei Schwerstverletzte befanden sich kopfüber eingeklemmt im Auto, im Bus lagen 15 teils schwer verletzte Insassen, die um Hilfe riefen.

Sein erster Gedanke: „Mein Gott, was passiert jetzt.“ Doch der erfahrene Feuerwehrmann hat 20 Jahre auf dem Buckel und reagiert souverän. „Ich habe sofort MANV15-Alarm ausgelöst, sodass automatisch die Schnelleinsatzgruppen des Kreises in Bereitschaft versetzt wurden“, sagt Gerken. Gemeinsam mit den weiteren eintreffenden Feuerwehrleuten arbeitet er auch diesen Einsatz ab.

Zum Glück war es dieses Mal nur eine Übung. Erschreckend echt: die Verletzten waren durch die Bundeswehr mit Wunden geschminkt worden, riefen immer wieder verzweifelt nach Hilfe. Die dargestellte Situation kann sich jederzeit so ereignen. „Wichtig ist daher, dass man das Zusammenspiel der Hilfsorganisationen trainieren kann“, führt der Einsatzleiter aus. Denn nur dadurch können Schwachstellen entdeckt und aufgearbeitet werden. „Wir haben aus der Übung gelernt“, lautet daher Gerkens positives Fazit. 


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