brandenburg
Montag, 12. September 2022, 1:30 Uhr
A13 bei Teupitz am See, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg
News-Nr.: 40379

Hindernis tauchte in der Dunkelheit auf:
Transporter mit Verkaufsstand gerät auf der A13 ins Schlingern und kippt teilweise um - Nachfolgendes Auto erkennt Pizzabude auf seiner Spur zu spät und kracht frontal hinein - Autoinsassen müssen verletzt ins Krankenhaus

Autobahn für längere Zeit voll gesperrt - Bruder des Unfallfahrers berichtet: „Bin vorneweg gefahren und habe ihn auf einmal nicht mehr gesehen. Mir ist totenschlecht geworden und das Herz in die Hose gerutscht.“

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Datum: Montag, 12. September 2022, 1:30 Uhr

Ort: A13 bei Teupitz am See, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg

 

(ch) Sie waren unterwegs vom Mittelalterfest zum Spreewaldfest, um die Besucher dort mit frischer Pizza zu verköstigen. Doch die Fahrt über die A13 endete für ein Bruderpaar in der Nacht auf Montag in einem schweren Schicksalsschlag. In zwei Fahrzeugen waren sie unterwegs in Richtung Dresden, wobei Marcel Sperlich vorne lenkte. Doch dann wurde es in seinem Rückspiegel dunkel. „Ich habe ihn nicht mehr gesehen und versucht, ihn anzurufen. Irgendwann ging er ans Telefon und sagte, er habe einen Unfall gebaut“, erzählt Sperlich, der schlimmes befürchtet: „Mir ist totenschlecht geworden und das Herz in die Hose gerutscht.“

Er dreht um und fährt zurück. Als er eintrifft, sind auch die Einsatzkräfte schon vor Ort. Der Transporter seines Bruders liegt auf der Seite. Der Verkaufsstand ist schwer beschädigt. Anscheinend war Sperlichs Bruder ins Schleudern geraten und mit der Zugmaschine umgekippt. Der Pizzastand blieb quer auf der Autobahn stehen, wo ein nachfolgender Lexus nicht mehr bremsen konnte und frontal hineinfuhr. Die beiden Insassen des Autos wurden verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Sperlichs Bruder kam glücklicherweise mit dem Schrecken davon. 

Anderthalb Stunden war die Autobahn gesperrt. Die Feuerwehr richtete mit schwerem Gerät den Transporter auf, damit der Verkehr wieder fließen kann. Wie es mit dem Verkaufsstand der Brüder nun weitergeht, ist unklar. Das Spreewaldfest muss auf jeden Fall ohne Pizza auskommen.


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