A7 bei Neumünster, Schleswig-Holstein
Flammeninferno auf der A7:
Autotransporter mit hochwertigen Neuwagen geht in Flammen auf - Einsatzkräfte sehen bereits auf Anfahrt große Rauchsäule - Feuerwehr kann durch schnellen Einsatz Vollbrand verhindern - Ausbreitung eines Böschungsbrandes ebenfalls rasch eingedämmt - Schwierige Wasserversorgung
Zwei E- und ein Hybridfahrzeug unter den geladenen Neuwagen - Mutmaßlicher Reifenbrand löste Flammeninferno aus - A7 zeitweise in beiden Richtungen voll gesperrt
Datum: Samstag, 25. Juni 2022, 19:00 Uhr
Ort: A7 bei Neumünster, Schleswig-Holstein
(lg) Großalarm am frühen Samstagabend auf der A7, kurz vor der Anschlussstelle Neumünster-Nord. Mutmaßlich aufgrund eines Reifenbrandes war ein Autotransporter in Brand geraten. Schnell griffen die Flammen um sich und sorgten für eine massive rauchentwicklung, weshalb die alarmierte Feuerwehr bereits auf der Anfahrt die Alarmstufe erhöht. Brisant: Der Sattelzug hatte untzer den hochwertigen Neuwagen auch zwei E- und ein Hybridfahrzeug geladen. Durch einen schnellen Einsatz der Feuerwehr kontne allerdings eine Brandausbreitung auf die Batterien der Fahrzeuge verhindert werden. Die Wasserversorgung gestaltete sich, wie so häufig auf der Autobahn, zunächst als schwierig. Nach einiger Zeit konnte allerdings eine Löschwasserversorgung über einen Brunnen sichergestellt werden. Auch die Ausbreitung des Brandes auf die Böschung konnte rasch gestoppt werden.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten und die Batterien der Elektroautos gerieten nicht in Brand und wurden nicht beschädigt. An dem LKW Anhänger sowie an sechs der acht geladenen PKW entstand ein Totalschaden, die Zugmaschine sowie die zwei weiteren PKW wurden beschädigt. Jedoch sorgte der Einsatz für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Zunächst wurden wegen der Explosionsgefahr beide Fahrtrichtungen der A7 voll gesperrt, die Fahrzeuge wurden in Neumünster Nord bzw. Neumünster Mitte abgeleitet, was zu Staus führte.Die Bergungsarbeiten dauerten bis in den späten Abend.
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