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Samstag, 28. Mai 2022, 20:15 Uhr
Krefeld, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 39564

Dramatische Szenen bei Gebäudebrand:
Küche in hofseitigem Anbau von Mehrfamilienhaus steht in Flammen - zahlreiche Personen müssen von Feuerwehr gerettet und betreut werden - aufwändige Löscharbeiten im Hinterhof

Umfangreiche O-Töne mit Augenzeugin, direktem Nachbar und der Feuerwehr - 13 Personen werden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt, letztendlich muss zum Glück nur einer ins Krankenhaus - Brandursache noch unklar, in der Wohnung fand offenbar eine größere Feier statt

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Datum: Samstag, 28. Mai 2022, 20:15 Uhr

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(sg) „Wir saßen gerade im Grillpalast beim Essen und haben auf einmal eine riesige Rauchentwicklung gesehen“, berichtet Mia Schubert, die daraufhin sofort den Notruf wählte.

Dramatische Szenen spielten sich wenig später in dem betroffenen Wohnhaus am Krefelder Ostwall ab: In Panik stürzten zahlreiche Gäste einer Feier aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Nach nur rund fünf Minuten trafen dank schnellem Notrufs der Augenzeugen bereits die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr ein. Sie trafen auf eine große Menschentraube vor dem Haus, die berichteten, dass sich noch zahlreiche weitere Personen in der Wohnung befänden. „Wir haben dann sofort die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet“, erklärt Klaas Henkel von der Feuerwehr Krefeld, „Auch haben wir das Alarmstichwort erhöht, so dass ein großes Aufgebot an Rettungskräften vor Ort kam.“

Offenbar war während einer größerer privaten Feier in der Wohnung ein Brand in der Küche ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich schnell auf den ganzen Raum aus und griffen auch auf den darüberliegenden Dachstuhl des Flügelanbaus über. Da dieser Anbau im Hinterhof liegt, war für die Rettungskräfte der Zugang stark erschwert. Nur mit tragbaren Leitern und langen Schlauchleitungen, die durch die Hofzufahrt verlegt werden mussten, gelang es, an den Brandherd zu gelangen. Die Löscharbeiten gestalteten sich dementsprechend langwierig und forderten eine große Zahl an Atemschutzgeräteträgern.

Unterdessen kümmerte sich das angerückte Großaufgebot an Rettungsdiensteinheiten um die zahlreichen betroffenen Personen. Letztendlich wurden 13 direkt vom Brand Betroffene Leute vor Ort untersucht. Nur einer von ihnen musste zum Glück zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Warum es genau zu dem Brand kam, ist noch unklar.

 


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