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Donnerstag, 12. Mai 2022, 17:00 Uhr
A7 BAd Hersfeld - Homburg, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen
News-Nr.: 39428

Dramatische Hunderettung nach schwerem Auffahrunfall auf A7:
Kleintransporter rast unter LKW - Kurz bevor der gerettete Fahrer im Rettungswagen bewusstlos wird, spricht er noch von einem Hund in dem Fahrzeug - Im Fußraum gefundener Hund des völlig zerstörten Fahrzeugs kann nur mit großem Aufwand befreit werden

Tier kann nahezu unverletzt gerettet werden

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Datum: Donnerstag, 12. Mai 2022, 17:00 Uhr

Ort: A7 BAd Hersfeld - Homburg, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen

 

(tz) Auf der A7 zwischen Bad Hersfeld und Homburg kam es am Donnerstag zu einem schweren Verkehrunfall bei dem ein Autofahrer schwer verletzt, sein Hund aber den Crash nahezu unverletzt überstanden hatte.

Der Autofahrer war aus bislang unbekannter Ursache mit der Beifahrerseite fast ungebremst unter eine LKW gerauscht. Dabei wurde der Kleintransporter bis zur Hälfte unter dem LKW gedrückt und klemmte dort fest. Ersthelfer konnten den Fahrer befreien und übergaben ihn kurz darauf an den Rettungsdienst. Während der Fahrer im Rettungswagen vom Notarzt versorgt wurde, machte er noch darauf aufmerksam, dass sich noch sein Hund im Fahrzeug befinden müsste. Mit dieser Aussage wurde eine dramatische Rettungsaktion ausgelöst. Im Fußraum des Transporters fanden die Einsatzkräfte tatsächlich einen schwerst eingeklemmten kleinen Hund vor, der den Feuerwehrleuten entgegen blickte. Mit schwerem Rettungsgerät und besonders vorsichtig mussten die Türen und Frontscheibe des Ford Transit entfent werden. Zuletzt arbeiteten sie sich mit der Hand vor, wobei immer wieder Plastikteile entfernt wurden Doch schließlich konnte der unter Schock stehenden Hund gerettet werden. Ein zufällig anwesender Feldjäger, der als Ersthelfer an der Unfallstelle war, kümmerte sich gemeinsam mit der Besatzung eines Rettungswagens fürsorglich um den augenscheinlich nur geschockten aber sonst unverletzten Hund. Mit Decke und einer Schüssel Wasser konnte er es sich auf der Autobahn gemütlich machen. Ein Streifenwagen brachte "Malou" nach der Unfallaufnahme in ein Tierheim. Dort wird es nocheinmal gründlich untersucht. Die A7 musste in Richtung Norden für über zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf zwölf Kilometer. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.


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