Mögliche Explosion in Viersener Wohnhaus:
Rasante Brandausbreitung in Einfamilienhaus - beide Bewohner erleiden lebensgefährliche Verbrennungen - Großeinsatz der Feuerwehr kann Totalverlust des Gebäudes nicht verhindern
Beide Brandopfer werden mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen - Wucht der mutmaßlichen Explosion drückte sogar Wände heraus - Gebäude ist einsturzgefährdet - Ursache unklar
Datum: Dienstag, 19. April 2022, 20 Uhr
Ort: Viersen, Landkreis Viersen, Nordrhein-Westfalen
(sg) Die Feuerwehr Viersen wurde am Dienstagabend zu einem Gebäudebrand in den Wolfskull alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte trafen die beiden Bewohner vor ihrem brennenden Gebäude an. Beide hatten lebensgefährliche Verbrennungen erlitten und mussten zur weiteren Behandlung mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken für Brandverletzte nach Köln und Aachen geflogen werden.
Unterdessen breiteten sich die Flammen rasant aus. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Das Gebäude, welches massive Zerstörungen aufweist, ist einsturzgefährdet. Offenbar hatte es bei Brandausbruch im Innern mutmaßlich eine starke Explosion gegeben, die sogar Teile einer Außenwand herausgedrückt hatte. Die genaue Ursache muss die Ermittlung der Polizei ergeben.
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