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Samstag, 16. April 2022, 22:00 Uhr
Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 39242

Menschenrettung bei Dachstuhlbrand:
Mehrere Hausbewohner, darunter auch Kinder, müssen durch Feuerwehr gerettet werden - Dachstuhl von zwei Mehrfamilienhäusern steht in Flammen - Großaufgebot der Feuerwehr kämpft gegen die Flammen - Überschlag auf drittes Gebäude kann verhindert werden

Keine Verletzten - Mutmaßlicher Brandstifter wird noch vor Ort festgenommen (on tape!) - Wohnhäuser nicht mehr bewohnbar

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Datum: Samstag, 16. April 2022, 22:00 Uhr

Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen

 

(lg)  In Wuppertal kam es am Samstagabend zu dramatischen Szenen. Als die ersten Einsatzkräfte in der Ullendahler Straße eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch in den Nachthimmel. Der giftige Brandrauch hatte bereits Teile des Treppenhauses verraucht und damit den Fluchtweg für die Bewohner abgeschnitten. Laut Feuerwehr standen mehrere von ihnen bereits an den Fenstern. "Wir haben sofort eine Menschenrettung eingeleitet und fünf der 16 Bewohner mit Fluchthauben aus dem Haus geholt" - erzählt Sven Geßner-Lehmkuhl von der Feuerwehr Wuppertal. Neben der Menschenrretung wurde umgehend eine Riegelstellung zu den angrenzenden Mehrfamilienhäusern aufgebaut, da sich das Feuer bereits auf einen zweiten Dachstuhl ausgebreitet hatte. Mit einem massiven Löschangriff über zwei Drehleitern sowie Trupps im Inneren der Häuser konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Der Überschlag der Flammen auf ein dirttes Gebäude konnte dank des schnellen Einsatzes verhindert werden. Insgesamt 20 Bewohner wurden vor Ort durch den Rettungsdienst in einem Bus der Stadtwerke betreut. Verletzt wurde von ihnen glücklicherweise niemand. Noch während der Einsatzmaßnahmen meldete sich ein 31-jähriger, stark alkoholisierter, Bewohner des Hauses. Er gab gegenüber der Polizei an, für den Brand verantwortlich zu sein; zudem hatte er schon Stunden vor dem Vorfall Nachbarn gegenüber angekündigt, das Haus "abbrennen" zu wollen.. Der Mann wurde festgenommen und zur weiteren Befragung ins Polizeigewahrsam gebracht. Er befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Nach mehreren Stunden waren auch die letzten Glutnester endlich abgelöscht und die Kriminalpolizei konnte mit den Ermittlungen beginnen. Bewohnbar sind beide Mehrfamilienhäuser aber erstmal nicht mehr. 


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