hessen
Samstag, 2. April 2022, 10:00 Uhr
A5 bei Alsfeld, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Hessen
News-Nr.: 39152

Winterdienstfahrzeug auf der Autobahn weggerammt:
Sattelzugfahrer übersieht langsam fahrendes Streufahrzeug auf der A5 und kracht in dessen Heck - Zerstörte Laster blockieren die komplette Autobahn - Ersthelfer ziehen schwerverletzten Lkw-Fahrer aus seinem zerstörten Führerhaus - Rettungswagen bleibt in schlecht gebildeter Rettungsgasse zunächst stecken (im O-Ton - Feuerwehr versorgt im Stau feststeckende Verkehrsteilnehmer mit Essen und Heißgetränken (on tape)

Sächsische Innenministerin bleibt ebenfalls im Stau stecken (on tape) - Schneefall sorgt für Verkehrschaos auf der A4 und A5 - Lkw-Verkehr kommt fast bis zum Erliegen - Stundenlange Vollsperre

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Datum: Samstag, 2. April 2022, 10:00 Uhr

Ort: A5 bei Alsfeld, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Hessen

 

(ch) Der Winter ist mit voller Kraft zurück und hat in Hessen auf den sehr kurven- und steigungsreichen A4 und A5 teilweise für ein Verkehrschaos gesorgt. Mehrere Lastwagen fuhren sich fest oder kamen nur so langsam den Berg hoch, dass sich der Verkehr auf der A4 zwischen Kirchheim und Bad Hersfeld auf mehrere Kilometer staute.

Auf der A5 kam es am Vormittag dann zu einem folgenschweren Lkw-Unfall. Ein Winterdienstfahrzeug war zwischen Alsfeld-Ost und Hattenbacher Dreieck in Richtung Kassel unterwegs und dabei, die rechte Fahrspur zu räumen. Ein nachfolgender Lkw-Fahrer übersah jedoch das langsam fahrende Streufahrzeug und rammte es mit voller Wucht. Beide Laster wurden nach vorne katapultiert und blockierten die komplette Autobahn.

Engagierte Ersthelfer kümmerten sich sofort um den schwerverletzten Unfallverursacher und zogen ihn aus seiner völlig zerstörten Fahrerkabine. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden zwar alarmiert, brauchten in der schlecht gebildeten Rettungsgasse aber über zehn Minuten länger als sonst, bis sie den Unfallort erreichten. Weil der Rettungswagen die havarierten Laster nicht mehr passieren konnte, musste ein zweites Fahrzeug angefordert werden, dass als Geisterfahrer auf die gesperrte A5 kam und den Schwerverletzten in ein Krankenhaus transportierte.

Da die Sperrung über mehrere Stunden anhielt, versorgte die Feuerwehr die im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer mit heißen Getränken und Brötchen. Auch ein prominentes Opfer fand sich im Verkehrschaos wieder. Der Konvoi der sächsischen Innenminister blieb im Stau stecken und musste wie alle anderen auch warten, ehe er weiterfahren konnte. 


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