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Dienstag, 29. März 2022
Krefeld, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 39121

Kevin, der Influencer-Pinguin:
Gefiederter Vogel ist der neue Shootingstar im Krefelder Zoo - Pinguin springt immer aus seinem Wasserbecken raus, um auf Fußweg sich für Besucher in Pose zu werfen - Erwachsene wie Kinder von dem quasi handzahmen Vogel fasziniert - Tier genießt sichtlich die Aufmerksamkeit

Humboldt-Pinguin fühlt sich pudelwohl – Hinweisschilder warnen vor dem munteren Tier – Auch wenn er kuschlig aussieht, ist streicheln absolut tabu – Kevin nach ehemaligem Maskottchen der Bundesliga-Eishockeymannschaft Krefeld Pinguine benannt - Zoo freut sich über große Aufmerksamkeit: „“

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Datum: Dienstag, 29. März 2022

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Er ist keine 50 Zentimeter groß, läuft auch eigentlich gar nicht schnell und sieht, im Vergleich zu seinen Artgenossen, auch nicht besonders aus. Und dennoch ist Kevin der absolute Shootingstar im Krefelder Zoo. Wie er das schafft? Mit Publicity! Denn Kevin ist das, was man früher eine „Rampensau“ nannte. Sobald er Menschen sieht, hüpft er aus seinem Becken auf einen Stein und von dort aus auf die Brücke, die durch sein Gehege führt. 

„Die Leute sind total begeistert. Kevin ist unser neuer Fotostar“, erzählt Petra Schwinn vom Zoo. Auf Facebook hatte diese den Neuzugang bekanntgegeben. Und innerhalb weniger Tage wurde der Humboldt-Pinguin über die Region bekannt. Denn er scheint handzahm zu sein und den Kontakt zum Menschen suchen. Aber auf Streicheleinheiten sollte man dennoch verzichten. „Der Schnabel ist rasiermesserscharf und wenn man versucht den Pinguin zu streicheln, kann es sein, dass er sich wehrt und das ist dann extrem schmerzhaft“, warnt Schwinn. Große Schilder weisen auf diesen Umstand hin. Andere teilen eher augenzwinkernd mit: „Pinguins crossing next 30 meters“

Bei den Besuchern kommt die Extrashow natürlich super an. „Ich finde es sehr schon, dass man das hier so hautnah sehen kann“, erzählt Anne Hiller, die mit ihrem Enkel da ist. Generell ist die Anlage, bei der die Brücke einmal über das gesamte Gehege geht, ideal, um das Leben der Pinguine zu beobachten. „Wir stehen auf der Brücke und sind mitten unter Pinguine“, fasst es Schwinn zusammen.

Aber wie kommt man bitte ausgerechnet auf den Namen Kevin für einen Pinguin? Dies hat fast schon historische Gründe. In den 80er Jahren gab es bereits schon einmal einen handzahmen Vogel, der den Bundesliga-Eishockey Verein der Stadt, die Krefeld Pinguine, zu wichtigen Spielen begleiten musste. An dieses Tier erinnerten sich die Pfleger und tauften den Neuankömmling entsprechend. Demnächst könnte es allerdings möglicherweise zur Namensänderung kommen. Denn noch ist gar nicht klar, ob Kevin ein Er oder eine Sie ist. Das kann erst demnächst geprüft werden.

Aber selbst wenn er – oder sie – das Geschlecht tauschen müsste: Kevin – oder dann vielleicht Chantal – ist und bleibt eine verdammt coole Rampensau.


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