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Freitag, 28. Januar 2022, 0:00 Uhr
Krefeld, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 38556

Folgen gestiegener Infektionszahlen durch die Omikron-Variante machen sich bemerkbar :
Krefelder Stadtwerke müssen kurzfristig Linienbetrieb im ÖPNV einschränken - Aufgrund des hohen Krankenstandes der Fahrer kommt es ab Freitag auf mehreren Linien von Bus und Bahn zu Fahrtausfällen - Lage könnte sich noch weiter verschärfen

Stadtwerke zogen am Abend die Notbremse und könnten für einige unangenehme Überraschungen für Pendler im Berufsverkehr sorgen - Befürchtungen der Politik, dass es zu Problemen der kritischen Infrastruktur kommen könnte, scheinen sich zu bewahrheiten

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Datum: Freitag, 28. Januar 2022, 0:00 Uhr

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Pendler brauchen in Krefeld am Freitagmorgen teils viel Geduld. Einige von ihnen könnten auch umsonst oder zumindest deutlich länger auf ihren Bus oder ihre Bahn warten. Grund ist jedoch nicht etwa der Sturm oder ein Warnstreik, sondern Corona. Denn die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante sorgte jetzt dafür, dass die Stadtwerke Krefeld sprichwörtlich die Notbremse ziehen mussten.

Am Donnerstagabend, gegen 18 Uhr, kündigten sie kurzfristig an, dass es mit Betriebsbeginn am Freitag auf mehreren Linien zu Ausfällen kommen wird. Zu viele Fahrer haben sich aufgrund von Corona-Infektionen krankgemeldet oder sind in Quarantäne. Auch in den kommenden Tag kann es zu Störungen kommen, wie die Stadtwerke mitteilten. 

Damit wird in Krefeld nun bemerkbar, wovor Politiker und Virologen mit Blick auf andere Länder wie Großbritannien schon vor längerem gewarnt haben: Die Omikron-Variante könnte für Engpässe und schlimmstenfalls sogar komplette Ausfälle in der kritischen Infrastruktur sorgen. Am Donnerstag lag die 7-Tage-Inzidenz in Krefeld bei 1.203,0.


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