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Mittwoch, 12. Januar 2022, 12:00 Uhr
Saalstadt, Landkreis Südwestpflaz, Rheinland-Pfalz
News-Nr.: 38416

Explosiver Hallenbrand:
Metallverarbeitender Betrieb steht in Vollbrand - Zahlreiche Gasflasche explodieren - Feuerwehr kann aufgrund von Einsturzgefahr nur von außen löschen - Gebäude muss noch am Abend abgerissen werden, um alle Glutnester zu löschen

120 Einsatzkräfte brauchen rund drei Stunden, um Großbrand unter Kontrolle zu bekommen

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Datum: Mittwoch, 12. Januar 2022, 12:00 Uhr

Ort: Saalstadt, Landkreis Südwestpflaz, Rheinland-Pfalz

 

(ch) Bereits auf der Anfahrt war eine schwarze Rauchwolke zu sehen, die Feuerwehrchef Harald Borne und seinen Kräften den Weg wies. Ein ursprünglich als kleineres Feuer gemeldeter Brand hatte sich binnen weniger Minuten so schnell ausgebreitet, dass die Halle eines metallverarbeitenden Betriebs in Saalstadt bereits in Vollbrand stand. 

Doch ein effektiver Löschangriff war nicht möglich. Denn in dem gesamten Gebäude befinden sich zahlreiche Gasflaschen. Manche brannten bereits durch die enorme Hitze ihren Inhalt über das Sicherheitsventil ab, andere explodierten. Daher entschied sich die Feuerwehr für einen sicheren Angriff von außen und kühlte zudem weitere Gasflaschen, die sie noch sichern konnte. Rund drei Stunden brauchten die 120 Helfer, um die Flammen unter Kontrolle zu bekommen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings bis in den Abend hin. Denn um alle Glutnester erreichen zu können, musste das Gebäude aufgrund von Einsturzgefahr mit Baggern eingerissen werden.

Während die Halle vollkommen zerstört wurde, blieben die Menschen glücklicherweise unversehrt. Die Mitarbeiter, die anfangs noch versucht hatten, wichtiges Werkzeug zu sichern, blieben genauso unverletzt wie die Einsatzkräfte. Nach Medienberichten ist der Brand durch Schleifarbeiten ausgebrochen. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


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