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Freitag, 31. Dezember 2021, 18 Uhr
Eitorf, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 38302

Glücklicher Ausgang eines Silvesterausflugs:
80-jähriges Ehepaar fährt sich mit Pkw bei Spaziergang im Wald fest - Wanderin findet am Abend die beiden völlig unterkühlten und kaum noch ansprechbaren Senioren in ihrem Fahrzeug

Aufwändige Rettungsaktion im abgelegenen Waldgebiet - Einsatzfahrzeug fährt sich auf völlig aufgeweichtem Waldweg fest - Beide Senioren überleben und haben riesiges Glück gehabt, tief im Wald noch rechtzeitig gefunden zu werden

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Datum: Freitag, 31. Dezember 2021, 18 Uhr

Ort: Eitorf, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen

 

(sg) Aus einem Ausflug zweier Senioren zum Jahresende wurde am Silvesternachmittag in einem Waldstück bei Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis ein aufwändiger mehrstündiger Rettungseinsatz. Durch Zufall hatte eine Wanderin im Wald beim Hüppelröttchen in Eitorf ein älteres Ehepaar in ihrem Auto auf einem Waldweg entdeckt. Die beiden 80-Jährigen waren kaum ansprechbar und stark unterkühlt. Sofort alarmierte sie die Rettungskräfte und lotste die Helfer zu der abgelegenen Einsatzstelle.

Gleich zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei eilten zum Unglücksort. Vor Ort tief im Wald, an einem völlig aufgeweichten Weg angekommen, wurde direkt ein weiterer Notarzt mit einem Rettungshubschrauber nachgefordert. Als dieser allerdings dann schließlich vor Ort gelandet war, wurde er glücklicherweise nicht mehr benötigt.

Eine der beiden Personen war zwischenzeitlich wieder ansprechbar und konnte Angaben zum Geschehen machen. Wie zu erfahren war, hatte sich das Ehepaar auf einem Wanderspaziergang mit ihrem Auto im nassen Wald festgefahren und kam nicht mehr weg. Mehrere Versuche sich eigenständig zu befreien, waren gescheitert und im Wald war auch kein Handyempfang zum Absetzten eines Notrufes. Sie setzten sich daraufhin wieder in ihr Auto und harrten aus.

Mit zwei Rettungswagen wurden die Eheleute nach ihrer Rettung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr und ein dritter Rettungswagen waren ebenfalls vor Ort eingetroffen. Zu allem Übel hatte sich nämlich einer der Rettungswagen in dem matschigen Boden des völlig aufgeweichten Waldweges festgefahren. Die 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Eitorf mussten mehrere kleine Bäume fällen, um diese als Grip-Material zusammen mit weiterem Holz nutzen zu können. Nach einiger Zeit und über 100m gezogen von einem großen Löschfahrzeug konnte der Rettungswagen wieder eigenständig weiterfahren.

Das Ehepaar hatte großes Glück von der Wanderin so tief im Wald gefunden worden zu sein. Wie es dazu kommen konnte, wann sich die beiden dort festgefahren hatten und wie lange sie dort schon ausharrten, ist noch nicht bekannt. Das Auto konnte bislang noch nicht aus dem Wald geborgen werden. Die Wege standen nach tagelangem Regen teils 20 Zentimeter unter Wasser.
 


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