Schnelle Hilfe kam trotzdem zu spät:
Toyota fährt über die Gegenfahrbahn ungebremst und frontal gegen Baum - Arzt kommt als Ersthelfer an die Unfallstelle und beginnt sofort mit Notfallversorgung - Feuerwehr kann schwer Eingeklemmten befreien, doch Fahrer verstirbt am Unfallort
Auto wird beim Zusammenprall vollends zerstört – Fahrer musste im Wrack noch wiederbelebt werden
Datum: Freitag, 10. Dezember 2021, 22:00 Uhr
Ort: B246 bei Schlaubetal, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg
(ch) Völlig unbeleuchtet stand das Unfallwrack auf der Bundesstraße 246, als ein Arzt am Samstagabend auf dieses zufuhr. Nur kurz zuvor war es bei Schlaubetal zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Der Mediziner eilte dem Fahrer sofort zur Hilfe und erkannte, dass dieser schwerste Verletzungen erlitten haben muss. Doch der 38-Jährige war in seinem Auto eingeklemmt und ohne technisches Gerät war eine Befreiung unmöglich.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten herbei. Die Einsatzkräfte schnitten das Wrack auseinander, um einen Zugang zu schaffen. Der Kreislauf des Fahrers wurde dabei jedoch immer instabiler und kollabierte schließlich komplett, sodass der Notarzt noch im Unfallwagen mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen musste. Diese wurden im Rettungswagen fortgesetzt, wo der Fahrer jedoch seinen Verletzungen erlag.
Die Polizei muss nun ermitteln, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Fest steht bislang nur, dass der Mann mit seinem Toyota Corolla auf der Bundesstraße von Eisenhüttenstadt kommend in Richtung Beeskow gefahren ist. Dabei steuerte er jedoch auf die Gegenfahrbahn und fuhr auf dieser weiter schließlich frontal gegen einen massiven Straßenbaum.
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