Eigenheim wegen glimmender Asche kurz vor Weihnachten zerstört - Starke Rauchwolke bei Gebäudebrand:
Anbau mit gelagertem Holz steht in Flammen und greift rasend schnell auf Dachstuhl von Einfamilienhaus über - starke Rauchentwicklung kilometerweit sichtbar (on tape) - enge Bebauung und weit ausgebreitetes Brandausmaß stellt die Feuerwehr vor Herausforderungen
Halbe Million Euro Schaden - Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungskräfte im Einsatz - Brandursache vermutlich heiße Asche in Mülleimer - Bewohnerin des Hauses wird leicht verletzt
Datum: Freitag, 10. Dezember 2021, ca. 12:00 Uhr
Ort: Ittlingen, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
(ah) Großeinsatz für die Feuerwehr am Freitagmittag in Ittlingen im Landkreis Heilbronn: Ein Einfamilienhaus in einer Wohnstraße war in Brand geraten; dichter Qualm drang aus dem Dachstuhl, so dass eine Rauchsäule weithin sichtbar war.
Zahlreiche Einsatzkräfte wurden alarmiert und gingen unter anderem über eine Drehleiter gegen das Feuer vor. Aufgrund der verwinkelten Bebauung konnte der Brandherd zunächst nicht genau lokalisiert werden, was die Löscharbeiten erschwerte. Es gelang der Feuerwehr jedoch, den Brand schließlich unter Kontrolle zu bringen; der obere Teil des Hauses wurde jedoch zerstört und auch im uneren Bereich entstanden durch Rauch und Löschwasser erhebliche Schäden. Das Gebäude ist zunächst unbewohnbar; der Sachschaden liegt ersten Schätzungen zufolge im sechsstelligen Bereich. Eine Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst betreut.
Ersten Angaben zufolge geriet ein Anbau, in dem Holz gelagert wurde, in Brand und das Feuer breitete sich in der Folge auf das Haus aus. Brandursächlich war noch klimmende Asche in einem Mülleimer. Nach ersten Schätzungen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500.000 Euro.
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