brandenburg
Montag, 06. Dezember 2021, 15:00 Uhr
Siethen, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg
News-Nr.: 38117

Bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt:
Fahrer von Tesla Model S verliert aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf Landstraße die Kontrolle und rast in Waldstück - Fahrzeug prallt mit enormer Wucht gegen Bäume und wird in hunderte Stücke gerissen - Trümmerfeld verteilt sich auf 50x150 Meter, Fahrer hat keine Überlebenschance - Akkus vom Antrieb verstreuen sich und fangen das Brennen an - Erfahrene Retter fassungslos: „Viele schwere Unfälle in der Laufbahn erlebt, aber so etwas Extremes noch nie.“

Feuerwehr und Polizei angesichts des Schadensbildes schockiert - Batterien explodieren „wie Tischfeuerwerk“ (O-Ton Feuerwehr) – Zuerst getroffener Baum muss aufgrund Beschädigung gefällt werden Abschleppdienst muss Trümmerteile in Einzelstücken auf zwei Abschlepper legen – Drei ausführliche O-Töne mit Polizei, Feuerwehr und Abschleppdienst, die sehr bildlich das Einsatzbild beschreiben

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Datum: Montag, 06. Dezember 2021, 15:00 Uhr

Ort: Siethen, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg

 

(ch) Ein absoluter Horrorunfall hat sich am späten Montagnachmittag auf der Landstraße 298 zwischen Siethen und Thyrow ereignet. Mit seinem Tesla Model S war ein Mann mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Strecke unterwegs, als er in einer Rechtskurve von der Straße abkam und gegen mehrere Bäume prallte. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde sein E-Auto in mehrere Teile gerissen, sprichwörtlich in Einzelteile zerfetzt. Auf einer Fläche von 50x150 Metern verteilten sich die Karosseriestücke. Teile des Akkus schleuderten ebenfalls in den Wald und auf die Straße, wo sie chemisch reagierten und explodierten. „Es sah aus wie kleine Tischfeuerwerke. Die sind nach und nach hochgegangen“, beschreibt Feuerwehr-Einsatzleiter Alexander Bogs die Szenerie.

Den alarmierten Rettungskräften bot sich ein grausiges Bild. Zunächst war unklar, wo sich der Fahrer befand, da bis auf das Heck nichts mehr von dem Auto als Fahrzeug erkennbar war. Nach kurzer Suche fanden die Helfer den Mann, der augenscheinlich herausgeschleudert wurde. Er war vermutlich sofort tot. Die Polizei sperrte die Landstraße über viele Stunden. Die Feuerwehr musste den massiven Straßenbaum, gegen den das Auto zuerst geprallt war, abtragen, da dieser durch den Anstoß derart in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Während die Feuerwehr bei der Bergung der Überreste des Autos half, musste für die Batterien ein Fachbetrieb anrücken. Dieser nahm die Teile auf und transportierte sich sicher ab, da sie durch ihren Zerstörungsgrad immer wieder neu reagieren und sich entzünden könnten. Um alle Fahrzeugteile entfernen zu können, mussten zwei Abschlepper anrücken, auf deren Ladefläche die Karosseriefetzen abgelegt werden konnte. Abschlepper Marco Eckhardt hat schon mehrere Jahrzehnte Erfahrung auf dem Bucke: „So viel Kleinteile, wie wir hier vorfinden, ist natürlich Wahnsinn. mache das schon sehr viele Jahre, aber so einen Unfall, wie jetzt hier passiert ist, habe ich noch nicht erlebt.“ Ähnlich sah das Polizeihauptkommissar Uwe Lehmann: „Man hat schon viele schwere Unfälle erlebt in seiner Laufbahn, aber dieses extreme Ausmaß habe ich noch nie gesehen.“


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