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Montag, 29. November 2021, ca. 14:30 Uhr
A1 Fahrtrichtung Bremen, nahe AS Groß Ippener, Niedersachsen
News-Nr.: 38040

Fahrerkabine massiv eingedrückt:
Autotransporter prallt auf A1 an Stauende in Sattelzug - Kleintransporter stürzt von Ladefläche auf Mittelleitplanke - Fahrer in völlig zerstörter Kabine eingeklemmt und schwer verletzt

Feuerwehr muss den Mann aufwändig mit schwerem Gerät aus den Trümmern retten - Autobahn in Richtung Bremen voll gesperrt - Schwierige Anfahrt für Feuerwehr aufgrund unzureichender Rettungsgasse - Polizei: "Unfall hätte auch tödlich ausgehen können" - Kurios: Fahrer war ansprechbar und bat die Polizei, seine seit Jahrzehnten gesammelten Autowerbebroschüren einzusammeln

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Datum: Montag, 29. November 2021, ca. 14:30 Uhr

Ort: A1 Fahrtrichtung Bremen, nahe AS Groß Ippener, Niedersachsen

 

(ah) Ein schwerer Verkehrsunfall nahe der Anschlussstelle Groß Ippener hat am Montagnachmittag für eine Vollsperrung der A1 in Richtung Bremen gesorgt. Ersten Angaben zufolge erkannte der Fahrer eines Autotransporters offenbar ein Stauende zu spät, versuchte noch auszuweichen, prallte aber mit seinem Fahrzeug dennoch in das Heck eines Sattelzuges. Der Aufprall war so heftig, dass eines der geladenen Fahrzeuge von der Ladefläche auf die Mittelleitplanke stürzte und die Fahrerkabine des auffahrenden Lkw massiv eingedrückt wurde.

Zahlreiche Einsatzkräfte wurden zur Unfallstelle gerufen; einige Einsatzkräfte hatten aufgrund einer unzureichend gebilteten Rettungsgasse Probleme auf der Anfahrt. Die Feuerwehr musste den eingeklemmten Lkw-Fahrer aufwändig mit schwerem Gerät aus den Trümmern befreien. Der Schwerverletzte  wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Kurios: Der 50-Jährige war während der Rettung ansprechbar und bat die Polizei, seine im Lkw mitgeführten Autowerbebroschüren, die er seit Jahrzehnten sammelt, einzupacken und ihm später ins Krankenhaus zu bringen. "Dem sind wir gern nachgekommen", so Polizeisprecher Cliff Sprenger, der aber auch darauf hinweist, dass der Fahrer großes Glück hatte und sich mit dem Ausweichmanöver wohl vor Schlimmerem bewahrt hat: "Der Unfall hätte auch tödlich ausgehen können".

Aufgrund der Vollsperrung bildete sich ein langer Rückstau; auch in der Gegenrichtung kam es zu Verkehrsbehinderungen, da auch dort ein Fahrstreifen gesperrt werden musste. Zur Unfallursache und zum entstandenen Sachschaden gibt es noch keine Angaben.

 


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