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Montag, 22. November 2021, 20 Uhr
Köln-Ehrenfeld, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 37980

Dachstuhl von Schule ausgebrannt:
Dachgeschoss von großer Kölner Gesamt- und Grundschule brennt lichterloh - Feuerwehr löscht von vier Drehleitern gleichzeitig - Helfer können in großer Kraftanstrengung ein Übergreifen der Flammen auf weiteres Schuldach verhindern: „So etwas ist kein alltäglicher Einsatz!“

Funkenregen über betroffenem Stadtteil: „Wir hatten einen deutlichen Feuerschein, der auf der Anfahrt schon zeigte, dass hier ein ausgedehnter Dachstuhlbrand vorherrscht. Deswegen haben die Kräfte schon während der Fahrt die Alarmstufe erhöht“ - Dachstuhl stürzt teilweise ein - Betroffener Gebäudetrakt wird derzeit von Gesamtschülern genutzt

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Datum: Montag, 22. November 2021, 20 Uhr

Ort: Köln-Ehrenfeld, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Ein heller Feuerschein stand am Abend über dem Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Aus dem Dach der dortigen mehrstöckigen Schule schlugen meterhohe Flammen. „Wir hatten einen deutlichen Feuerschein, der auf der Anfahrt schon zeigte, dass hier ein ausgedehnter Dachstuhlbrand vorherrscht. Deswegen haben die Kräfte schon hier die Alarmstufe erhöht“, berichtet Dr. Christian Miller, der Leiter der Kölner Feuerwehr, welcher ebenfalls anrückte und die Einsatzführung übernahm.

Insgesamt vier Löschzüge mit Helfern der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Wehr eilten in die Borsigstraße. Über insgesamt vier Drehleitern bekämpften sie zeitgleich den Brand aus der Luft, pumpten hunderte Liter Wasser auf das Feuer. Von Innen gingen weitere Kräfte unter Atemschutz gegen die Flammen vor. Das gemeinsame Ziel: Das Übergreifen des Großbrandes auf das angrenzende Dach der Astrid-Lindgren-Grundschule zu verhindern. Und tatsächlich gelingt es den 88 Feuerwehrleuten, dass die Brunst an einer eingebauten Brandschutzwand stoppt und somit nicht überspringt. Das Dachgebälk der Helios-Gesamtschule, deren eigentliches Gebäude erst gebaut wird und sie deshalb hier untergebracht ist, stürzt jedoch teilweise ein. Zum Glück gibt es hier und im gesamten Einsatz keine Verletzten. „Die darunterliegenden Geschosse sind nicht von Löschwasser oder Rauch beaufschlagt und demnach nur wenig bis gar nicht in Mitleidenschaft gezogen worden“, so Miller. Auch für den erfahrenen Profi ist so ein Großbrand nicht üblich: „Das war kein alltäglicher Einsatz. Die Branddynamik war am Anfang erheblich.“ Die Nachlöscharbeiten werden sich voraussichtlich bis tief in die Nacht noch hinziehen.


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