brandenburg
Dienstag, 5. Oktober 2021, 20 Uhr
Brandenburg an der Havel, Brandenburg
News-Nr.: 37611

Tonnenschwere Panne:
Mehrere Panzer eines rumänischen Armeeverbandes verlieren bei Kolonnenfahrt in Brandenburg jede Menge Öl - Spezialfahrzeuge müssen stundenlang rund 10 Kilometer Asphalt waschen

Rumänischer Militärverband ist derzeit im Rahmen eines Manövers des multinationalen NATO-Verbandes Division Schnelle Kräfte in Brandenburg zu Besuch - unklar, warum fast alle Fahrzeuge des Verbandes Betriebsstoffe verloren - Manöver ist damit für Rumänische Einheit beendet, Fahrzeuge werden am Mittwoch auf Schwerlasttransportern zurück in die Heimat befördert

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Datum: Dienstag, 5. Oktober 2021, 20 Uhr

Ort: Brandenburg an der Havel, Brandenburg

 

(sg) Eigentlich sollten die Einheiten der NATO-Eingreiftruppe Division Schnelle Kräfte ja recht unsichtbar agieren. Dies gelang zwölf Radpanzern der rumänischen Armee am Dienstagabend leider nicht ganz so gut. Die Einheit befindet sich derzeit im Rahmen einer multinationalen Gefechtsübung des Verbandes in Brandenburg und war auf dem Weg von Klietz zum Truppenübungsplatz Lehnin.

Während des Straßenmarsches verloren fast alle der Fahrzeuge der Kolonne offenbar große Mengen Öl oder Kraftstoff, so dass die Soldaten hinter ihren Panzerwagen eine fast zehn Kilometer lange Ölspur auf den Straßen auslegten.

Das auslaufende Ölgemisch wurde durch die nachfolgenden Fahrzeuge auch noch über die ganze Fahrbahnbreite verteilt, so dass Spezialtechnik zur Reinigung anrücken musste.

Zwei Spezial-Lkw eines Bergungsunternehmen, die mit spezieller Reinigungstechnik den Fahrbahnbelag wieder von dem Ölfilm reinigen können, machten sich an die Arbeit. Da die Fahrzeuge beim Waschen der Fahrbahn allerdings nur im Schritttempo vorwärts kommen, dauerten die Arbeiten bis Tief in die Nach hinein.

Für die rumänischen Soldaten ist das Manöver damit beendet. Die defekten Fahrzeuge werden nun zurück nach Rumänien transportiert. Ein weiterer Einsatz der offenbar defektanfälligen Fahrzeuge russischer Bauart war den Verantwortlichen dann wohl zu heikel.

 


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