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Montag, 27. September 2021, 20 Uhr
A6 bei Neckarsulm, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
News-Nr.: 37564

Baustelle wird zum Trümmerfeld:
Sattelzugfahrer kollidiert frontal mit Betonwand auf Autobahnbaustelle - Laster reißt sich Dieseltank ab, sodass sich mehrere hundert Liter Betriebsstoffe auf die A6 verteilen - Autobahn muss zur Beseitigung des Diesels sowie der Trümmer bis tief in die Nacht gesperrt werden

Betonleitwand zersplittert in tausende Einzelteile – Schnell bildet sich zehn Kilometer Stau hinter Vollsperre – Bereits dritter Unfall dieser Art binnen weniger Tage - Fahrer zum Glück unverletzt

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Datum: Montag, 27. September 2021, 20 Uhr

Ort: A6 bei Neckarsulm, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg

 

(ch) Nichts ging mehr am Montagabend auf der A6 in Richtung Nürnberg. Bei Neckarsulm hatte ein Sattelzugfahrer aus unbekannter Ursache einen Fahrbahnteiler der dort installierten Baustelle übersehen. Der 40-Tonner prallte in das Hindernis, wodurch dieses in tausende Betonteile zersplitterte. Durch die Wucht des Aufpralls riss zudem der Dieseltank des Lasters komplett ab, wodurch sich der Inhalt, hunderte Liter Kraftstoff, über die Fahrbahn verteilte.

Der Bosnier hinter dem Steuer des Sattelzuges fuhr noch rund 100 Meter weiter, ehe er den Lkw schwer beschädigt zum Stehen bekam. Noch bevor die alarmierte Feuerwehr vor Ort war und reagieren konnte, sickerten große Mengen des Diesels in das Erdreich der aufgebaggerten Baustellte. Das Umweltamt des Landkreises musste daher vor Ort kommen, um zu prüfen, ob die Erde ausgekoffert werden muss.

Auf der vollgesperrten A6 bildete sich binnen kurzer Zeit ein langer Stau von über zehn Kilometer. Erst tief in der Nacht kann der Verkehr wieder rollen. Bis dahin bedarf es bei den Staugeplagten Geduld und bei den Arbeitern an der Unfallstelle auch Muskelkraft. Denn sie mussten nicht nur die Autobahn mit Ölbindemittel einstreuen, sondern es galt auch, die schweren Betonteile zu richten, sodass weitere Unglücke verhindert werden. Ein dringend benötigter Schritt, denn bereits am Vormittag waren die Helfer bereits einmal auf die Bahn gerufen worden. Auch da hatte ein Lkw die Betonsperren niedergemäht. Gleiches passierte am Samstag. 

Einzig positiv Meldung bei diesem Unglück: Verletzt wurde niemand. Doch der Sachschaden ist enorm.


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