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Mittwoch, 15. September 2021, 18:00 Uhr
Istanbul, Türkei, Europa
News-Nr.: 37499

Zu Fuß bis nach Istanbul:
"Ich will Menschen zeigen, dass man alles erreichen kann, wenn man es will" - 28-jähriger Hamburger läuft in 45 Tagen täglich einen Marathon - Strecke von 2250 Kilometer führt ihn durch neun Länder - Hamburger mit türkischen Wurzeln sammelt Geld für Trinkwasserbrunnen - Während seiner Reise hat er immer wieder Probleme mit dem Wetter und den Polizeibehörden - Rund 20.000 Follower verfolgen Reise in den sozialen Medien

Bereits vergangenes Jahr fuhr er mit dem Fahrrad 2200 Kilometer von Deutschland nach Spanien

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Datum: Mittwoch, 15. September 2021, 18:00 Uhr

Ort: Istanbul, Türkei, Europa

 

(lg) Für viele mag diese Aktion unvorstellbar klingen, nutzt man doch für viele Kurzstrecken das Auto statt mal eben zu Fuß zu gehen. Doch der 28-jährige Hamburger Savas Coban ist nach 45 Tagen Fußmarsch am Mittwochnachmittag in Istanbul angekommen. Hinter ihm liegt eine Strecke von 2250 Kilometern, welche ihn durch neun Länder führte. Von München bis in die türkische Hauptstadt Istanbul ist der Hamburger mit türkischen Wurzeln gewandert. Während seiner Reise durchquerte er unter anderem Österreich, Kroatien, Mazedonien und Griechenland. Um diese rieseige Entfernung in so kurzer Zeit zu schaffen, musste der 28-jährige nahezu täglich einen Marathon laufen. Warum macht man solch eine Aktion? Diese Frage musste sich Savas von zahlreichen Medien anhören. Für ihn sei es eine Challange um sich körperlich und mental an seine Grenzen zu bringen, antwortete er darauf. Währen seines teils schwierigen Marsches konnten ihn seine rund 20.000 Follower online verfolgen. Auf seinem Durschmarsch, durch die verschiedenen Länder, hatte er immer wieder mit Schlechtwetterfronten zu kämpfen. Aber auch die Behörden machten ihm Probleme, mehrfach wurde er angehalten und kontrolliert weil die Beamten ihn für einen Flüchtling hielten. Trotz aller Umstände konnte er seinen Zeitplan einhalten und die Reise durchziehe. Seine Reichweite wollte er in diesem Jahr nutzen um Spenden zu sammeln. Während seiner letzten persönlichen Challange im vergangenen Jahr, wo er von Hamburg bis Südspanien mit dem Fahrrad fuhr, bemerkte er wie schwer es ist an sauberes Trinkwasser zu gelangen. So beschloss der junge Mann für eine Strukturschwache Region in Afrika Spenden zu sammeln um Brunnen zu bauen. Mehrere Tausen Euro kamen nach ersten Schätzungen zusammen. Nach eigenen Angaben soll dieses Geld für mindestens 2-3 Trinkwasserbrunnen reichen, so Savas. 

 


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