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Dienstag, 31. August 2021, 20:00 Uhr
Karlsruhe Hauptbahnhof, Baden-Württemberg
News-Nr.: 37382

,,Die Bahnmitarbeiter wollen mehr Geld und die restliche Bevölkerung soll darunter leiden - dafür habe ich kein Verständnis mehr"
Bevorstehender dritter Streik der Deutschen Bahn sorgt bereits am Vortag für Chaos und schlechte Stimmung bei Bahnreisenden - Arbeitswege müssen umgeplant, Urlaubspläne gestrichen und Wochenendreisen vorgezogen werden

Umfangreiche O-Töne, Vox-Pops und Bilder vom Karlsruher Hauptbahnhof - Reisende können Tarifstreik verstehen, sind jedoch wütend über die Folgen

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Datum: Dienstag, 31. August 2021, 20:00 Uhr

Ort: Karlsruhe Hauptbahnhof, Baden-Württemberg

 

(fg) Es ist bereits der dritte und zugleich längste Streik in dieser Tarifrunde welcher am Donnerstagmorgen ab 2 Uhr im Personenverkehr der Deutschen Bahn beginnt und 5 Tage andauern wird. Der Güterverkehr wird bereits ab Mittwochnachmittag lahm gelegt. Die Bahnreisenden stehen diesem Streik sichtlich genervt und wütend gegenüber.

Diesmal werden jedoch nicht nur der normale Pendlerverkehr und die regelmäßigen Bahnreisenden vom Streik betroffen sein, auch der Rückreiseverkehr aus dem Sommerurlaub wird aufgrund des nahenden Ferienendes in zahlreichen Bundesländern vor massive Probleme gestellt.

Die Menschen und Bahnreisenden sind nun erneut gefordert um ihre Rückreise kurzfristig umzuplanen oder den Weg zur Arbeit zu improvisieren. Die einen reisen kurzfristig früher aus dem Sommerurlaub ab. Die anderen verschieben bereits jetzt ihre Geschäftstermine, organisieren sich eine Fahrgelegenheit per Auto oder sehen sogar die Alternative auf das Rennrad zu steigen und den kilometerlangen Kampf zur Arbeitsstätte auf dem Zweirad mit Muskelkraft zu besteigen. Ein Bahnreisender fährt unterdessen bereits am Dienstagabend los um rechtzeitig zum Geburtstag der Großmutter anzukommen. Die Taxifahrer sehen der Lage unterdessen entspannt entgegen, da viele Reisende vermutlich garnicht zum Bahnhof kommen werden.

Während die Menschen sichtlich genervt werden und sich um ihre Kosten für Bahntickets ausgenutzt fühlen, steht die Politik kritisch gegenüber des erneuten Bahnstreiks. Gerade während der Pandemie ist dieser erneute Streik eine Katastrophe und zieht völlig überfüllten Züge nach sich. Eine Einigung im Tarifstreik wird daher dringend gefordert.

 


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