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Montag, 30. August 2021, 23:00 Uhr
Malsch, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
News-Nr.: 37377

Auto zerschellt mit Wucht im Wald:
Mit drei 19-Jährigen Personen besetzter Kleinwagen kommt mit hohem Tempo von Bundesstraße ab - Auto überschlägt sich mehrfach, schleudert in den Wald und prallt mit großer Wucht gegen Baum - Fahrerin und Beifahrer waren nicht angeschnallt - Eine Person wird herausgeschleudert und lebensgefährlich verletzt - Feuerwehr muss weitere Insassen mit schweren Verletzungen befreien

Auto schießt über Fahrradweg und kommt auf dem Dach im Waldstück liegen - Frontscheibe wird durch Aufprallwucht herausgerissen und bleibt an Baumstamm hängen - Bergung dauert bis tief in die Nacht - Helfer versuchen Leben der jungen Opfer zu retten

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Datum: Montag, 30. August 2021, 23:00 Uhr

Ort: Malsch, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(ch) So ein Unglück lässt auch die erfahrensten Retter nicht kalt. Am späten Abend wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf die Bundesstraße 3 nach Malsch gerufen. Dort sollte ein Auto von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt sein. Doch tatsächlich zeigte sich die Lage vor Ort noch einmal wesentlich dramatischer.

Augenscheinlich mit enormem Tempo muss ein Citroen-Kleinwagen auf der B3 unterwegs gewesen sein. Aus noch ungeklärter Ursache verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto. Der Wagen, besetzt mit zwei 19-Jährigen Männern und einer 19-Jährigen Frau, kam von der Fahrbahn ab, flog über einen Fahrradweg, überschlug sich mehrfach und landete in einen angrenzenden Wald. Dort zerschellte der Citroen an einem Baum, wobei die Dachpartie massiv zusammengedrückt wurde. Trümmerteile landen meterweit verteilt im Wald, nur die Frontscheibe blieb am Baumstamm kleben. Die Fahrerin und ihr Beifahrer waren hierbei nicht angeschnallt.

Den ersteintreffenden Rettungskräften bot sich ein chaotisches Bild. Denn in dem Wagen fanden sie nur zwei Personen vor. Die dritte war herausgeschleudert worden und hatte es dabei am schlimmsten erwischt. Nach langer notärztlicher Versorgung musste sie mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht werden. Auch die beiden Insassen im Auto waren schwer verletzt. Während eine noch aus eigener Kraft herausklettern konnte, musste die andere mit schwerem technischem Gerät durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Anschließend transportierten Rettungswagen auch sie in Krankenhäuser.

Die Feuerwehr leuchtete bis tief in die Nacht die Unfallstelle für die Polizei aus. Nach deren aufwendigen Unfallaufnahme musste das Wrack noch geborgen werden. Ein Abschleppunternehmen zog die Überreste des zerstörten Citroens zurück auf die Straße, ehe diese verladen werden konnten. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.


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