Weitere Spezialkräfte der Feuerwehr ins Katastrophengebiet:
Auch zwei Wochen nach der Flutkatastrophe wird Hilfe noch dringend benötigt - 100 teils hochspezialisierte Einsatzkräfte mit über 30 Einsatz- und Sonderfahrzeugen der Hochwasserzüge aus den Feuerwehren des Regierungsbezirkes Freiburg auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz
Große Blaulicht-Kolonne macht sich am Donnerstagabend von der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal auf den Weg - Spezialgerät für Hochwasserlagen und Räumtechnik mit an Bord
Datum: Donnerstag, 29. Juli 2021, 20:00 Uhr
Ort: Bruchsal, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(fg) Auch zwei Wochen nach der Flutkatastrophe ist die Lage im Krisengebiet weiterhin angespannt. Grund genug für das Nachbarbundesland Baden-Württemberg um am Donnerstagabend erneut Spezialisten der Feuerwehr mit schwerem Gerät und den Versorgungszug von DRK und Malteser ins Hochwassergebiet nach Rheinland-Pfalz zu entsenden.
Die rund 100 Einsatzkräfte versammelten sich mit ihren rund 30 Einsatzfahrzeugen am Donnerstagabend auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. In einer großen Blaulicht- Kolonne brachen die Einheiten dann am Abend ins Katastrophengebiet bzw. auf den Bereitstellungsplatz am Nürburgring auf. Unter den Einheiten sind Spezialeinheiten von Hochwasserzügen der Feuerwehren aus dem Regierungsbezirk Freiburg, sowie der Versorgungseinheit DRK und Malteser. Mit dabei mehrere Sonderfahrzeuge und Spezialgeräte für Hochwasserlagen, welche erneut in Rheinland-Pfalz bei Aufräumarbeiten eingesetzt werden.
Bereits in den letzten Tagen war immer wieder die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal Startpunkt für Hilfskonvois von Einsatzkräften aus ganz Baden-Württemberg.
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